arbeitsplan dissertation beispiel

doktorandenforum.de

Das Exposé zu einer Dissertation

»Na dann schreiben Sie mal ein Exposé und reichen es mir herein. Ich werde mir die Sache dann überlegen. Auf Wiedersehen!«

Wer das hört, hat den Anfang schon einmal geschafft. Aber das sagt er so leicht, der Prof. Was ist schon ein Exposé? Was soll drin stehen? Wie lang muss es sein? Man will die Diss schließlich erst noch schreiben …

Wer in dem obigen Gespräch gleich einhakt und den Professor nach seinen persönlichen Vorstellungen fragt, ist schon einmal einen großen Schritt weiter, denn eine verbindliche Form für Exposés gibt es nicht.

Ansonsten hilft es, sich erst einmal den Zweck des Exposés klarzumachen:

Das Exposé soll darstellen, was Sie wie und warum untersuchen wollen.

Verbindliche Antworten auf die Grundfragen Ihrer Dissertation werden in der Regel noch nicht erwartet, dazu müssen Sie ja noch forschen, und sonst würde das Schriftstück nicht Exposé, sondern Doktorarbeit heißen. Das gilt nicht nur für Exposés zur Vorlage bei Ihrem Doktorvater, sondern ebenso bei denen, die z. B. für die Bewerbung um ein Stipendium vorzulegen sind. Die mir bekannten Exposés - durchweg zu juristischen Themen - hatten einen Umfang von 10 - 20 Seiten.

Direkt zu den Muster-Exposés für eine Doktorarbeit …

Vorschlag für Aufbau und Gliederung eines Exposés

Orientiert man sich an dieser Ausgangsfrage, so hilft das nachfolgende Schema, das Juliane Sauer vorgeschlagen hat:

  • Fragestellung und Zielsetzung (»Diese Dissertation soll einen Beitrag leisten zur Diskussion um …«)
  • Persönliches Erkenntnisinteresse und etwaige Vorarbeiten
  • Forschungsstand
  • Problemstellung
  • Vorläufige Auswertungsgesichtspunkte der Quellen
  • Quellenlage (Welche Untersuchungen existieren bereits?)
  • Vorläufige Gliederung (Welche Untersuchungsschritte sind geplant?)
  • Bibliographie

Sehr ausführliche Hinweise gibt es z. B. in einer Broschüre, die die Universität Gesamthochschule Kassel zum kostenlosen Download anbietet.

Muster für ein Exposé

Das Exposé für meine eigene (juristische) Doktorarbeit musste einen zeitlichen Arbeitsplan beinhalten, ich habe es als Muster ohne Anspruch auf Richtigkeit einfach mal wieder hervorgekramt und hier eingestellt. Es beinhaltet:

  • Teil 1: Gliederung (S. 1)
  • Teil 2: Exposé (S. 1-14)
  • Teil 3: Zeitlicher Arbeitsplan (S. 15)

Falls Sie Ihr Exposé zu Demonstrationszwecken ebenfalls zur Verfügung stellen könnten, so würden Sie damit vielen Nutzern dieser Seite einen großen Gefallen tun. Von Interesse sind insbesondere eher naturwissenschaftliche Themen. E-Mail schicken …

Ideenklau beim Exposé?

Gelegentlich äußern potentielle Doktoranden die Sorge, dass es bei der Einreichung eines Exposés oder gar einer fertigen Dissertation zum Diebstahl geistigen Eigentums kommen könne. Als Beispiel wird die Vergabe der im Exposé beschriebenen Arbeit an einen anderen oder die Verarbeitung in eigenen Artikeln des Professors genannt. In Betracht kommt aber - aus der anderen Richtung gesehen - sicher auch der Fall, dass man den Themenvorschlag des einen Professors bei einem anderen als eigene Idee einreicht.

In der Rubrik Anfangen / Thema finden wird darauf hingewiesen, dass vermeintlich gleiche Arbeiten sich meist doch noch hinreichend unterscheiden. Daher dürfte es nicht zum akademischen Super-GAU, der Ablehnung wegen (vermeintlich) fehlender eigener wissenschaftlicher Leistung des ehrlichen Forschers kommen.

Fälle von Ideenklau beim Exposé sind hier bislang nicht bekanntgeworden, obwohl ich seit dem 25. März 2004 um die Meldung von Verdachtsfällen bitte. Falls Sie doch andere Erfahrungen gemacht haben, teilen Sie mir dies bitte mit ( E-Mail schicken … ). Selbstverständlich wird Ihre Mitteilung absolut anonym behandelt, es werden garantiert keinerlei personenbezogenen Daten an Dritte weitergegeben. Die Fälle sollen im Rahmen dieser Seite kurz geschildert und so anonymisiert werden, dass kein Rückschluß auf Personen, Fachgebiete oder Themen möglich sind.

Weiterführende Links zum Expose

äußere form des exposés: binden, heften oder doch nur lochen.

Im Forum gibt es dazu einen Diskussionsbeitrag: Expose - gelocht, geheftet, gebunden? . Kernansatz: Den potentiellen Adressaten bzw. dessen Sekretariat fragen.

 

Noch Fragen?

Eigene Fragen können Sie am besten im Forum stellen…

Gefunden bei https://doktorandenforum.de.

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Der realistische Zeitplan einer Abschlussarbeit: Vorlage downloaden und anpassen!

von   Andrea Moser

22. November 2021

Sitzt du gerade an deinem Exposé und sollst einen Zeitplan erstellen ? Oder bist du gerade in der Situation, in der du dir wahrhaftig und ernsthaft einen guten Plan zurechtlegen willst, damit du den Abgabetermin deiner Bachelorarbeit oder Masterarbeit einhalten kannst?

Aber du stellst fest, dass du keinen realistischen Plan erstellen kannst, weil du

  • nicht im Detail weißt, was alles auf dich zukommt und
  • nicht weißt, wie lange du tatsächlich für die Literaturrecherche benötigen sollst/darfst oder auch für die empirische Forschung, für das wissenschaftliche Schreiben, für das Lektorat, die Endformatierung und ggf. die Plagiatsprüfung.

Wenn es dir so geht, geht es dir wie vielen anderen Studierenden. Insbesondere wenn du nur auf wenige praktische Erfahrungswerte in Bezug auf das wissenschaftliche Arbeiten zurückgreifen kannst. Das wäre damit gleichzusetzen, als wenn du plötzlich ein Haus planen sollst und du lediglich auf die Erfahrung deiner Kindheit zurückgreifen kannst, in der du Legohäuser gebaut hast.

Deshalb werden einfach mal Annahmen gesetzt, mit dem Wissen, dass es dann quasi „eh so kommt, wie es kommt“. „Dann muss ich eben flexibel sein“, oder „es wird sich schon irgendwie ausgehen“.

Ja, es kann sich ausgehen, erfahrungsgemäß wird es dann aber vor der Abgabe stressig. Im schlimmsten Fall wird die Abgabefrist versäumt und ein wertvolles Semester geht verloren.

Damit dir das nicht passiert, erkläre ich dir in diesem Beitrag

  • Welche Meilensteine du in einen vernünftigen Zeitplan packen musst
  • Wie viel Zeit du für diese Meilensteine einplanen sollst
  • Wie du bei der Zeiteinteilung vorgehst

Wozu brauchst du einen realistischen Zeitplan?

Einen Zeitplan zu erstellen ist sehr sinnvoll. Deshalb wird es in einem guten Exposé auch verlangt. Es zeigt dir, deinem Betreuer und ggf. deinem akademischen Mentor, ob das, was du vorhast, auch zeitlich umsetzbar ist. Außerdem kannst du dich jederzeit daran orientieren, wie weit du schon bist, was noch vor dir liegt und ob du eventuell dein Vorankommen beschleunigen müsstest.

Vorlagen zum Download

Ich liebe es, praktische Informationen und auch Vorlagen an dich auszugeben, damit du tatsächlich an deiner Thesis arbeitest und weiterkommst. Deshalb liefere ich dir die Zeitplan-Vorlage für deine Bachelorarbeit und Masterarbeit sowie eine Video-Anleitung, wie du mit der Vorlage umgehst. 

Du kannst die Vorlage und das Video anfordern, indem du auf den nachfolgenden Button klickst:

Die beiden Vorlagen unterscheiden sich dadurch, dass bei der Masterarbeit-Vorlage die empirische Forschung berücksichtigt wird. Wenn du deine Masterarbeit als reine Literaturarbeit verfasst, dann würde ich dir empfehlen, mit dem Zeitplan der Bachelorarbeit zu arbeiten.

Du kannst diese Vorlage individuell an dich anpassen, also auch, wenn du nebenberuflich studierst oder promovierst. Denn du solltest auch verfügbare Zeitressourcen, Urlaube, Schreiburlaube etc. berücksichtigen, damit du eine realistische Einschätzung davon hast, wie lange du beschäftigt sein wirst.

Im nachfolgenden Text erkläre ich diese Vorlagen.

Welche Meilensteine gehören in den Zeitplan?

1) das exposé und andere vorarbeiten.

Meiner Meinung nach schätzen viele Studierenden den Zeitaufwand für das Exposé und andere notwendigen Vorarbeiten falsch ein. Deshalb sind auch diese wichtigen Steps in meinen Vorlagen enthalten. Die Vorarbeit ist die Basis für das Gelingen deiner Abschlussarbeit, deshalb empfehle ich dir, diese notwendigen Aufgaben gewissenhaft umzusetzen.

Die Vorarbeit

  • Die Vorgaben deiner Hochschule einholen und sichten. Nur wenn du die Vorgaben kennst, kannst du sie auch einhalten. Zumeist geben Hochschulen detailliert vor, was sie sich erwarten. Nütze diese wertvollen Infos, um dir eine gute Note zu sichern.
  • Mit Software vertraut machen (Word, Excel, Literaturverwaltungsprogramm, Datenbanken, Statistik-Tools, Umfragetools, …):
  • Du wirst mit einer Formatvorlage arbeiten müssen. Denn du benötigst ein automatisiertes Inhaltsverzeichnis, du musst Abbildungen und Tabellen beschriften, die dann auch wiederum automatisiert im Verzeichnis erstellt werden. Es wäre aber auch möglich, dass du weitere Tools bei deiner Bachelorarbeit oder Masterarbeit verwenden musst.
  • Am hilfreichsten wäre es natürlich, wenn du diese Tools bereits beherrschst, denn während des Verfassens deiner Arbeit kannst du sehr viel Zeit verlieren, wenn du dir auch noch die Anwendung von Literaturverwaltungsprogrammen oder andere Tools aneignen musst. Insbesondere sollte meiner Meinung nach der Abschlussarbeit nicht das Übungsfeld für die Anwendungen dieser Tools sein. Denn wer übt, macht eher Fehler. Und das ist bei einer Abschlussarbeit natürlich nicht ratsam.
  • Wenn du dich also nicht sicher im Umgang mit Word usw. fühlst, suche dir frühzeitig jemanden, der es dir erklärt. Denn nur so kannst du schnell und sicher starten.

Geplante Zeit: 1 Woche

Umso durchdachter dein Exposé ist, umso einfacher wird dir das Verfassen deiner Thesis gelingen. Nimm der also viel Zeit, um dein Exposé zu erstellen. Dabei solltest du zu folgenden Punkten Überlegungen anstellen und in der Zeitplanung berücksichtigen:

  • Themen- und Betreuerwahl
  • Erste Recherche zum Thema
  • Problemstellung, Zielsetzung und Fragestellung bestimmen
  • Grobe Gliederung aufstellen
  • Abstimmung mit Wunschbetreuer (wenn möglich)
  • Exposé schreiben und abgeben (inkl. Zeitplan und Methodenwahl)

Hinweis: In deinem Exposé fügst du die zeitlichen Überlegungen für die Vorarbeiten und das Exposé allerdings nicht an. Das dient nur dir, damit du auch die Erstellung des Exposés und sämtlichen Vorarbeiten im Blick hast.

Wenn du Schwierigkeiten oder Unsicherheiten beim Verfassen deines Exposés hast, erspart dir unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung „Das perfekte Exposé“ eine Menge Zeit und Nerven. Dort kannst du dir eine Exposé-Vorlage downloaden und erhältst pro Kapitel eine genaue Anleitung, wie du was umsetzen sollst. Formulierungsbausteine sind auch inkludiert. Studierende sind von diesem Selbst-Schreibkurs absolut begeistert!

Geplante Zeit: ca. 2 Wochen (abhängig vom Umfang deiner Arbeit). Wenn Thema und Forschungsfrage feststehen, kannst du ein gutes Exposé auch in wenigen Tagen verfassen.

2) Recherche, Sichtung und Analyse der Literatur

Insbesondere bei der Literaturrecherche übersieht man gerne die Zeit. Die Recherche artet aus, weil die Angst gegeben ist, noch nicht die richtige Literatur der wichtigsten Literatur gefunden zu haben. Oder es wird jede Quelle genauestens gelesen. Wichtig ist daher, dir für die Literaturrecherche ein Zeitlimit zu setzen dieses auch einzuhalten. Ein systematisches Vorgehen hilft dir bei der Recherche und auch bei der Sichtung der Literatur. Dazu wird auch bald der Selbst-Schreib-Kurs: "Literatur: Suchen, sichten und Exzerpieren" erscheinen.

Geplante Zeit: Abhängig davon, wie umfangreich deine Arbeit ausfällt: 4-6 Wochen.

3) Daten erheben und auswerten

Wenn du eine empirische Forschung durchführst, musst du diese gut planen. Ich nehme wahr, dass die empirische Forschung zeitlich oftmals unterschätzt wird. Wer noch nie von Interviewpartnern versetzt wurde oder ein Interview transkribiert   und ausgewertet hat, weiß einfach noch nicht, welche zeitlichen Ressourcen beansprucht werden. Aber auch, wenn sich nicht genug Teilnehmer für die  Umfrage  gefunden haben, kann ein erneuter Aufruf maßgeblich den Zeitplan durcheinanderwerfen.

Mein Tipp, den ich dir wirklich sehr ans Herz lege: Fange so früh wie möglich mit deiner empirischen Forschung an und plane sie von der Vorbereitung bis zur Auswertung gut durch. Überlege dir auch, welche unerwarteten Ereignisse eintreten könnten , um entsprechend zeitliche Puffer einzuplanen.

Denke also daran, dass du Zeit für die Entwicklung der Forschungsinstrumente einplanst und dass du diesbezüglich auch entsprechende Literatur benötigst (Recherche!!) . Forschungsinstrumente können Leitfäden, Umfragen, Tests und alle Messinstrumente sein, die du für deine Forschung benötigst. Weiters brauchst du Zeit, um die Daten zu erheben, sie aufzubereiten (bspw. Transkription oder Daten in eine Software eintippen) und zu analysieren und natürlich auch auszuwerten . Sei es mit einer Statistiksoftware oder mit bestimmten Verfahren (bspw. Inhaltsanalysen nach Mayring).

Geplante Zeit: Abhängig von deiner empirischen Forschung.

4) Die Schreibphase

Es ist generell so, dass du hier nicht einen Meilenstein nach dem anderen abarbeitest. Es passieren natürlich auch Arbeiten parallel. Das Schreiben deiner Bachelorarbeit/ Masterarbeit/ Dissertation passiert laufend. Also neben der Literaturrecherche und neben der empirischen Forschung. Es ist kein Muss, direkt beim ersten Kapitel zu starten. Vielmehr schreibst du gerade daran, wonach du gerade Lust hast oder woran du gerade arbeitest/liest. Was sich lohnt ist, die Einleitung und den Abstract ganz zum Schluss zu verfassen.

Tipp: Unser Selbst-Schreib-Kurs "Wie schreibe ich nun?" , leitet dich Schritt-für-Schritt dabei an, wie du einen wissenschaftlichen Text verfasst und somit sämtliche Angst vor dem Schreiben verlierst.

Geplante Zeit: Abhängig vom Umfang deiner Arbeit

5) Das Finale

Das Finale kann, muss aber nicht stressig sein. Wenn du hier gut vorplanst, beispielsweise indem du dich frühzeitig um eine Druckerei und Buchbinderei kümmerst und du jemandem frühzeitig darauf vorbereitest deine Arbeit zu formatieren .

Halte dir auch ausreichend Zeit für das Lektorat frei. Es geht nämlich nicht nur darum, dass der Lektor die Zeit braucht, sondern auch darum, dass du die Anmerkungen des Lektors auch einbauen musst.

Dasselbe gilt, wenn du eine Plagiatsprüfung durchführen möchtest. Es geht nicht nur ums überprüfen lassen, sondern auch darum, das Ergebnis weiter zu bearbeiten.

Solltest du Anhänge einfügen, musst du auch dafür Zeit einplanen. Das war der Teil, an dem ich damals fast die Nerven weggeschmissen habe, obwohl ich formatieren liebe…

Es lohnt sich übrigens, einmal die Arbeit nochmal selbst auf wissenschaftliche Formulierungen, Zitierregeln, roten Faden sowie Rechtschreib- und Grammatikfehlern durchzulesen.

Geplante Zeit inklusive Drucken und Binden: ca. 3 Wochen

6) Zeitpuffer

Achte unbedingt darauf, zeitliche Puffer einzuplanen, solltest du einen fixen Abgabetermin haben. Dieser Puffer wird dir gute Dienste erweisen.

Wie du bei der Planung vorgehst

Im Grunde gehst du so vor, wie bei einem Projekt : Du fixierst Start- und Endpunkt. Du siehst dir die Meilensteine bzw. die Aufgaben, die zu erledigen sind, an und verteilst diese in dieser Zeitlinie. Beachte dabei die empfohlene Dauer, die ich dir oben genannt habe, aber auch Zeitfenster, an denen du mehr oder weniger Zeit hast, an deiner Thesis zu arbeiten. Beispielsweise aufgrund von Urlaub, Schreiburlaub, Ferienzeiten der Kinder, berufliches Großprojekt, das deine sämtlichen zeitlichen Ressourcen beansprucht usw.

Zusammenfassung

Die Bachelorarbeit, Masterarbeit bzw. Dissertation ist ein Projekt mit einem fixen Start- und Endpunkt. Damit das Projekt rechtzeitig fertiggestellt wird, benötigst du Kenntnis über die notwendigen Meilensteine und Ressourcen (Zeit, Personen). Denn nur dadurch kannst du einen Zeitplan erstellen und Personen (bspw. Lektor, Interviewpartner) etc. koordinieren.

Die großen Meilensteine, die in die Zeitplanung gehören sind folgende: 

  • Das Exposé und andere Vorarbeiten
  • Recherche, Sichtung und Analyse der Literatur
  • Daten erheben und auswerten
  • Die Schreibphase

Diese Meilensteine enthalten mehrere Unteraufgaben, die du in den von mir zur Verfügung gestellten Zeitplan-Vorlagen aufgeschlüsselt bekommst.

Entweder du forderst die Vorlagen inkl. Erklär-Video an, indem du auf diesen Button klickst:

Oder du informierst dich hier näher über die Zeitplan-Vorlage und was sie dir wirklich bringt.

>> Welche Meilensteine bereiten dir Kopfzerbrechen oder fällt dir das Erstellen deines Zeitplanes leicht? Schreibe gerne einen Kommentar!

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Über den  Autor

Andrea ist Gründerin der Thesis Factory und hat das zur Berufung gemacht, was ihr während des Studiums schon immer leichtgefallen ist: Wissenschaftliches Arbeiten. Studierende sind Andrea heute zutiefst dankbar, dass sie ihr Knowhow und ihre Begeisterung leicht verständlich weitergibt und somit eine Bestnote für jeden Studierenden mit Leichtigkeit möglich wird.

Andrea Moser

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Zeitplan-Vorlage für  deine Bachelorarbeit und Masterarbeit

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promotionsheldin.de

Arbeits- und zeitplan erstellen

Episode #15, podcast glücklich promovieren: episode #15.

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Wo kann man sich denn Anmelden, um die Vorlage für den Zeitplan zu erhalten?

Marlies

Liebe Mieke, das Starterkit für den Zeitplan enthält auch Vorlagen, du findest es hier: https://promotionsheldin.de/starterkit-zeitplan/ Viel Erfolg beim Erstellen deines Zeitplans und liebe Grüße Marlies

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Hallo, ich bin Dr. Marlies Klamt!

Jahrelang habe ich selbst nach einem Weg gesucht, glücklich und zufrieden zu promovieren. Ich musste meine eigene Dissertation sogar 2x schreiben, bis ich ihn gefunden habe. Im zweiten Anlauf war ich nicht nur nach 9 Monaten fertig, sondern hatte die beste Work-Life-Diss-Balance meiner gesamten Promotionszeit.

Heute unterstütze ich Doktorandinnen wie dich durch Coachings, Kurse und meinen Podcast "Glücklich promovieren". Ich glaube fest daran, dass alle Superkräfte, die du für eine glückliche Promotion brauchst, bereits in dir schlummern. Lass sie uns gemeinsam wecken!

Dr. Marlies Klamt

Die Zeitplanung Ihrer Dissertation – realistisch und effektiv

Dr. sven arnold.

Promotion

Ein realistisches Zeitmanagement kann wesentlich zu einer guten Dissertation beitragen. Es orientiert sich dabei an Fragen wie: Wann soll was passieren, wann welcher Schritt getan sein, wann soll die Doktorarbeit eingereicht werden? Denn je umfangreicher und komplexer die Aufgabe ist, umso größer ist auch die Möglichkeit, dass ihre Bearbeitung im zeitlichen Ablauf ins Stocken gerät.

Es ist daher hilfreich, den Prozess mit einer Zeitplanung zu strukturieren. Doch es kann frustrierend sein, wenn alle Zeitpläne immer schon nach kurzer Zeit nicht mehr stimmen, weil Sie sich auch um andere Dinge kümmern müssen, weil sich ein geplantes Interview verschiebt oder weil eine Teilarbeit sich als aufwendiger als gedacht erweist.

Damit Sie in solchen Fällen den Prozess weiterhin konstruktiv und zielgerichtet bestimmen können, stelle ich Ihnen im Folgenden eine Zeitplanung vor, bei der eine feste MAKRO-Planung und eine flexible MIKRO-Planung parallel laufen.

Die MAKRO-Zeitplanung

Die MAKRO-Planung ist eine grobe Planung großer Einheiten, am besten in Monaten gerechnet. Nehmen Sie einen Kalender, der Ihnen ein ganzes Jahr auf einem Blatt zeigt. Tragen Sie zunächst alle Zeiten ein, von denen Sie schon jetzt wissen, dass sie für anderes reserviert sein sollen oder sein müssen, etwa für Dienstreisen, Konferenzen, Prüfungen, Familienfeste, Urlaub, Sport oder sonstige regelmäßige oder vereinzelte Verpflichtungen und Aktivitäten.

Definieren Sie nun Ihre individuellen Wunsch-Meilensteine. Etwa: „Wann möchte ich die Arbeit idealerweise abgeben?“ Oder: „Wann möchte ich meinen Betreuenden eine Lesefassung schicken?“ Oder: „Wann möchte ich in diesem Jahr die empirische Datenerhebung / die Recherche / das Methodenkapitel abgeschlossen haben?“

Sie sehen dann, wie die Zeiten vor diesem Termin im Kalender aussehen: entweder voller anderer Termine oder recht frei für die Arbeit an der Dissertation. Schätzen Sie nun anhand dessen ein, ob Sie den von Ihnen gesetzten Meilenstein bis dahin tatsächlich erreichen können. Falls Sie den Eindruck haben, dass dies nicht der Fall sein wird, überlegen Sie, was Sie in dem betreffenden Zeitraum eventuell verschieben, delegieren oder absagen können, um mehr Zeit für die Dissertation zu gewinnen. Oder verschieben Sie den Meilenstein weiter nach hinten, um zu einer realistischeren MAKRO-Zeitplanung zu gelangen.

Ein MAKRO-Plan könnte beispielsweise so aussehen (Abb. 1):

Abbildung 1: Beispiel einer MAKRO-Planung (Ausschnitt)

Parallel zu dieser MAKRO-Planung, die in große Abschnitte strukturiert ist – von Meilenstein zu Meilenstein –, verläuft nun eine Feinplanung, bei der Sie von Woche zu Woche denken.

Die MIKRO-Zeitplanung

Nehmen Sie für diese Planung einen Wochenkalender und tragen Sie für die kommende Woche mögliche Arbeitszeiten für die Dissertation ein. Haben Sie dabei keine Scheu, auch einmal kürzere Arbeitseinheiten einzutragen. Es können also mal drei Stunden an einem Vormittag oder mal zwei Stunden an einem Nachmittag sein. Wenn Sie im Laufe einer Woche drei oder vier zwei- bis dreistündige Arbeitseinheiten für die Dissertation durchführen können, kann dies ergiebiger sein, als wenn Sie nur an einem Tag in der Woche zehn Stunden zur Verfügung haben. Denn es ist für viele die Kontinuität, wenn auch in kleinen Einheiten, die das Schreiben leichter macht. Es ist, als würde die ganze Woche hindurch der Motor leise tuckern, während er bei zu großen Schreibabständen zwischendurch abschaltet und dann erst wieder aufwendig warm laufen muss.

Überlegen Sie zudem, was für diese zum Teil kleineren Arbeitseinheiten realistische, erreichbare Ziele wären, und notieren Sie sich diese möglichen Ziele im Kalender zur jeweiligen Arbeitseinheit.

Ein Wochenplan könnte beispielsweise so aussehen (Abb. 2):

Abbildung 2: Beispiel einer Wochenplanung 1

Neben Schreib-, Arbeits- und anderen Zeiten ist es sinnvoll, dass Sie in Ihrem Wochenplan auch Zeiten frei lassen. Diese können Sie dann ganz nach Belieben und momentaner Stimmung nutzen, zum Beispiel auch zum Entspannen und Ausruhen. Denn Ihr Plan „dient nicht bloß dazu, dass Sie wissen, wann Sie schreiben. Er dient auch dazu, dass Sie wissen, wann Sie nicht schreiben müssen“ (Christian Wymann). 2

Das Verhältnis von MAKRO- und MIKRO-Zeitplanung

Natürlich ist es möglich, dass Sie einmal eine für die Dissertation reservierte Arbeitseinheit nicht umsetzen können, sei es, weil Unvorhergesehenes dazwischenkommt, weil ein Arbeitsschritt doch mehr Zeit erfordert als erwartet oder weil Sie die reservierte Zeit einmal als Auszeit benötigt haben.

An dieser Stelle greift die parallele Zeitplanung. Denn auch wenn Sie die Ziele einer Woche, aus welchen Gründen auch immer, nicht erreichen konnten, stellt dies nicht automatisch die Zeitplanung insgesamt in Frage.

Denn zunächst wirkt sich das nicht erreichte Ergebnis der einen Woche nur auf die MIKRO-Planung der folgenden Woche aus, nicht aber auf den MAKRO-Plan. Es gilt nun, die folgende Woche so zu planen, dass die Arbeiten, die Sie in der Vorwoche erledigen wollten, aber nicht ausgeführt haben, in die neue Woche übernommen werden. Dazu können Sie nun ganz konkret schauen, was in der betreffenden Woche noch anliegt und ob Sie davon etwas streichen, verlegen oder delegieren können, um so etwas mehr Zeit für Ihre Dissertation zu gewinnen.

Sie müssen aber den zeitlichen Verlust nicht zwingend in der unmittelbar folgenden Woche ausgleichen. Sie können dies in noch jeder Woche tun, die innerhalb des MAKRO-Schrittes liegt, in dem Sie sich gerade befinden. Denn es kann gut sein, dass sich in einer der folgenden Wochen auch einmal neue Zeitfenster öffnen, die Sie im Moment gar nicht sehen können, etwa wenn ein anderer Termin abgesagt wird.

Oder Sie entscheiden sich, soweit Sie die Möglichkeit dazu haben, später einmal eine ganze Woche allein der Dissertation zu widmen. Gehen Sie gewissermaßen in Klausur, nehmen Sie eventuell dafür Urlaub, geben Sie die Kinder zu Verwandten oder gehen Sie selbst an einen Ort, an dem Sie gut arbeiten und schreiben können.

Die parallele Planung auf zwei Ebenen ermöglicht Ihnen so ein sowohl realistisches als auch flexibles Zeitmanagement, ausgerichtet an Ihren wochenweise unterschiedlichen Möglichkeiten und je nach dem momentanen Tempo, in dem Ihre Dissertation voranschreitet.

Weiterlesen: Kumulativ promovieren?

1 Vorlage aus http://www.kalenderpedia.de/. Hier finden Sie kostenfreie Vorlagen für Jahres-, Monats- und Wochenpläne zum Download.

2 Christian Wymann (2015): Der Schreibzeitplan. Zeitmanagement für Schreibende. Verlag Barbara Budrich: Opladen und Toronto (= UTB 4308), S. 121.

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Wie schreibe ich ein Exposé für die Dissertation? - 5 Fragen helfen

Das Exposé für die Dissertation ist dein Fahrplan oder Schlachtplan.

Dieser Plan wird dich davor bewahren, jahrelang zu forschen, um das Projekt am Ende mit 50%iger Wahrscheinlichkeit doch NICHT abzuschließen...

Das Exposé ist dein erstes Erfolgserlebnis der Dissertation.

Klar macht das Spaß, wenn das Ziel eines Projekts klar ist. Verschaffe dir mit dem Exposé das erste Erfolgserlebnis, indem du diese fünf wichtigen Fragen beantwortest:

  • Wo fang ich an?
  • Wo will ich hin?
  • Wie geh ich vor?
  • Was brauch ich dafür?
  • Was kommt raus?

Diese fünf Fragen sind sehr einfach, aber schwer zu beantworten. Die folgenden Tipps können helfen.

1. Wo fang ich an? Ausgangssituation, Forschungsstand, Problemstellung

Du brauchst einen Kontext für deine Arbeit, eine Abgrenzung in dem großen Themenfeld. Fange mit einer Aussage und einem Faktum an, der oder dem jeder zustimmen kann.

Hier ist ein Beispiel für ein Schokoladenthema:

Auswirkungen von Schokoladenkonsum auf die Motivation von Studierenden

Ein erster Satz dazu kann sein:

Schokolade lieben die meisten Menschen. Das zeigt der Konsum von XXXX Bevölkerungsgruppen...

Die Wirkungen von Schokolade sind in vielerlei Hinsicht erforscht wie z.B. Glücksgefühle, Stress-Resistenz, Cholesterin...

Dann entwickelst du die Inhalte weiter. Die Problemstellung ist die Wissenslücke, die praktische Frage, auf welche die Dissertation abzielt.

Beispiel für das Schokoladenthema:

Was sind die Auswirkungen von Schokoladenkonsum auf die Motivation von Studierenden?

Das Problem ist, dass wir dazu noch nichts wissen.

WICHTIG: Um dieses Problem überhaupt zu formulieren, musst du dich schon mit dem Forschungsstand beschäftigt haben. Nimm dir dafür Zeit!

Überhaupt musst du diese Ausgangssituation sehr ernst und dir Zeit dafür nehmen. Wie bei jeder Reise ist der Ausgangspunkt immens wichtig.

2. Wo will ich hin? Forschungsfrage und Ziel im Exposé.

Das Ziel der Arbeit ist natürlich Wissen . Ist ja schließlich eine wissenschaftliche Arbeit. Das ist dann die Antwort auf die Forschungsfrage. ABER: Du musst die Forschungsfrage zum einen sauber aus dem Forschungsstand ableiten UND du musst diese Forschungsfrage so formulieren, dass du sie mittels Erhebung und Analyse von Daten beantworten kannst. Das ist die sogenannte Operationalisierung. Das Ziel ist die Formulierung der Antwort.

Beispiel mit Schokoladenthema:

Einfache Version:

Operationalisierte Version der Forschungsfrage:

Welche Auswirkungen hat der regelmäßige Frühstückskonsum von 25 Gramm Milchschokolade auf die Lern-Motivatoren Alfa, Beta und Kappa von Lehramtsstudierenden in der Klausurphase im zweiten Staatsexamen?

Dasselbe gilt für das Ziel. Du musst es konkret formulieren:

Das Ziel der Arbeit sind Erkenntnisse über die Auswirkungen des regelmäßigen Frühstückskonsums von 25 Gramm Milchschokolade auf die Lern-Motivatoren Alfa, Beta und Kappa von Lehramtsstudierenden in der Klausurphase im zweiten Staatsexamen.

Tipp: Beim Operationalisieren von Thema und Forschungsfrage hilft der Analyse-Fokus. Das sind die Begriffe und dazu der relevante Aspekt der Analyse, der Blickwinkel. Der Leitfaden Analyse-ABC – Forschen mit Fokus erklärt das Konzept entlang konkreter Beispiele. Hier ist ein Probeauszug . Dieses Vorgehen kann dir mehrere Monate Arbeit sparen. Das ist ja die Idee des Fokus, Unnützes weglassen.

3. Wie gehe ich vor? Modell und Methodik im Exposé.

Ein Modell ist eine Abbildung eines Ausschnitts der Realität. Es enthält die relevanten Objekte (Variable) und deren Beziehungen zueinander. Das klingt alles einfacher als es ist. In der Praxis kann das verdammt komplex werden! Machen wir es uns lieber einfacher, wieder mit Schokolade...

Was kommt in das Modell für diese Forschungsfrage zur Frage: Welche Auswirkungen hat der regelmäßige Frühstückskonsum von 25 Gramm Milchschokolade auf die Lern-Motivatoren Alfa, Beta und Kappa von Lehramtsstudierenden in der Klausurphase im zweiten Staatsexamen?

Ganz einfach: alle Substantive wie Lehramtsstudierende, Milchschokolade, Lern-Motivatoren Alfa, Beta und Kappa etc. Das ist vermutlich ein Modell auf einer Zeitachse... Bitte skizziere es mal auf Papier.

Die Methodik umfasst dann alle Tools und Aktivitäten , die zu den Antworten führen. Da gibt es jede Menge Auswahl. Für unser Schokoladenthema müssen wir offensichtlich den Konsum protokollieren, bestimmte Körperwerte messen, die Motivation einschätzen (echt schwer) und dann schauen, wie sich diese Motivatoren beeinflussen lassen...

4. Was brauche ich dafür? Quellen und Daten-Sample.

Bücher sind altes Wissen und methodisches Wissen, Artikel oder Paper sind neues Wissen.

Du brauchst beides, um dein Modell zu bauen, um Argumente zu finden und die richtigen Methoden zu wählen.

5. Was kommt raus? Erwartete Erkenntnisse.

Wie soll ich das denn schon am Anfang der Arbeit wissen? Du weißt es!!! Aber eben auf einer strukturellen Ebene .

Nehmen wir ein Beispiel für ein neues Thema:

Treiber und Barrieren der Digitalisierung in der Baubranche

Die erwarteten Erkenntnisse sind detaillierte Aussagen über die Treiber und Barrieren der Digitalisierung in der Baubranche. Protest! Das klingt ja wie das Thema!!! Nein! Das IST DAS THEMA.

Hier sehen wir ein wichtiges Prinzip in der Forschung: Das Thema, die Forschungsfrage, das Ziel und damit die erwarteten Ergebnisse müssen kongruent sein. Sie müssen exakt die gleichen Begriffe enthalten. Sonst ist das Thema nicht rund. Also ist es genau anders herum: Das Thema klingt wie das gewünschte Ergebnis! So sollte es sein, oder etwa nicht?

Hier sind noch ein paar wichtige Antworten und Tipps für das Exposé.

Wie erstelle ich das Exposé der Dissertation?

Am besten mit einer bewährten Vorlage. Arbeite nicht mit einem leeren Blatt. Dann kommt vielleicht ein Besinnungsaufsatz heraus. Es dauert am Anfang länger und die Arbeit wird länger dauern.

Wer kann mir beim Exposé der Dissertation helfen?

Ein persönlicher Dissertations-Coach kann dabei helfen. Hier sind die Details zum Dissertations-Coaching von Studeo .

Wie lang wird das Exposé?

Das Exposé für eine Dissertation umfasst mindestens zehn Seiten Text plus Gliederungsentwurf, vorläufige Quellen und Arbeitsplan.

Wie lange dauert es, das Exposé zu erstellen?

Das geht leider nicht schnell. Du brauchst schon etwa 40 Tage, also zwei bis drei Monate. ABER: das geht nur dann so schnell, wenn du eine gute Vorlage für das Exposé hast. Ansonsten kannst du dich viele Monate mit dem Exposé beschäftigen.

Wie prüfe ich die Qualität meines Exposés?

Eigentlich könntest du das ja dem Betreuer überlassen. Aber das könnte wiederum einen schlechten Eindruck machen.

Also kümmere dich lieber selbst darum und benutze eine Vorlage mit Beispielen für dein Exposé. Dann kannst du sicher sein.

Wie arbeite ich mit dem Exposé während der Dissertation?

Aus dem Exposé wird deine Textdatei. Das Exposé ist die Einleitung deiner Dissertation und der Rest wird dann zu den Kapiteln und den Verzeichnissen.

PS: Der Diss-Guide von Aristolo kann dir bei deiner Dissertation helfen.

blog-diss-guide

Das Exposé: Projektskizze, Arbeits- und Zeitplan

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  • Roy Sommer  

1468 Accesses

Zusammenfassung

Die Phase der Themenfindung wird mit dem Verfassen eines Exposés abgeschlossen, das in groben Zügen die Problemstellung und das Forschungsdesign der Dissertation umreißt und einen Arbeits- und Zeitplan für das Projekt enthält. Da angehende Promovierende in der Regel zum ersten Mal mit der Textsorte Exposé konfrontiert sind, herrscht oft Unsicherheit bezüglich der Erwartungshaltung:

Wie konkret muss das Forschungsprojekt beschrieben werden?

Wie kann man überhaupt schon präzise Angaben zu einem Projekt machen, das man ja noch nicht durchgeführt hat?

Wie detailliert sollen Arbeits- und Zeitplan sein?

Wie ausführlich und umfangreich muss der Text sein, welche Informationen soll er enthalten, in welcher Reihenfolge werden sie dargestellt?

Welcher Stil ist angebracht, und wie sollte man mit offenen Fragen und Wissenslücken umgehen?

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arbeitsplan dissertation beispiel

Vorgehensweise in der Projektarbeit

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Begriffsdefinition Projekt und Programm

Alemann, Ulrich von: »Exposé ›Ja, mach nur einen Plan…‹«. In: Kopernik, Claudia/Moes, Johannes/Tiefel, Sandra (Hgg.): GEW-Handbuch Promovieren mit Perspektive. Ein Ratgeber von und für DoktorandInnen . Bielefeld 2006, S. 64–76.

Google Scholar  

Bem, Daryl J.: »Writing the empirical journal article«. In: Darley, John M./Zanna, Mark P./Roediger, Henry L. (Hgg.): The Complete Academic. A Practical Guide for the Beginning Social Scientist . Washington, DC 2004 [1997], S. 185–219.

Locke, Lawrence F./Spirduso, Waneen Wyrick/Silverman, Stephen J.: Proposals That Work. A Guide for Planning Dissertations and Grant Proposals . Newbury Park et al. 1987.

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You can also search for this author in PubMed   Google Scholar

Editor information

Editors and affiliations.

Justus-Liebig-Universität Gießen, Deutschland

Ansgar Nünning ( Professor für Englische und Amerikanische Literatur-, Gründungsdirektor ) ( Professor für Englische und Amerikanische Literatur-, Gründungsdirektor )

»Gießener Graduiertenzentrums Kulturwissenschaften« (GGK), Deutschland

»International Graduate Centre for the Study of Culture« (GCSC), Deutschland

»Gießener Graduiertenzentrums Kulturwissenschaften« (GGK), Justus-Liebig-Universität Gießen, Deutschland

Roy Sommer ( ehemaliger Geschäftsführer ) ( ehemaliger Geschäftsführer )

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Copyright information

© 2007 Springer-Verlag GmbH Deutchland

About this chapter

Sommer, R. (2007). Das Exposé: Projektskizze, Arbeits- und Zeitplan. In: Nünning, A., Sommer, R. (eds) Handbuch Promotion. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05013-7_22

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DOI : https://doi.org/10.1007/978-3-476-05013-7_22

Publisher Name : J.B. Metzler, Stuttgart

Print ISBN : 978-3-476-02011-6

Online ISBN : 978-3-476-05013-7

eBook Packages : J.B. Metzler Humanities (German Language)

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Exposé schreibt Wie schreibt man ein Exposé für die Dissertation?

Ein junger Mann macht konzentriert Notizen für sein Forschungsexposé

Das Exposé ist der erste Schritt Richtung Doktortitel. © Michael Edwards / iStock.com

Wer eine Doktorarbeit schreiben will, muss ein Exposé vorlegen. Es sollte die wissenschaftliche Eignung des Kandidaten oder der Kandidatin belegen und ist eine wichtige Vorarbeit für eine erfolgreiche Promotion.

Aktualisiert: 04.03.2024

Von: Maria Zeitler

Artikelinhalt

Das Exposé einer Doktorarbeit: Was ist das?

Bevor Doktoranden und Doktorandinnen ihre Promotion angehen können, müssen sie ein Exposé für die Dissertation an der Hochschule einreichen. Wer sich für finanzielle Unterstützung der Doktorarbeit, zum Beispiel im Rahmen eines Forschungsstipendiums, bewirbt, braucht auch dafür ein Exposé.

In diesem Dokument legen die angehenden Promovend:innen dar,

  • welches Thema sie bearbeiten wollen,
  • welche Ansätze und Quellen sie nutzen wollen und
  • warum das Thema relevant für die Forschung ist.

Im Grunde gleicht das Exposé einer Dissertation also einem wissenschaftlichen Projektplan, der als wichtiges Element auch einen Zeitplan beinhalten soll. Da das Dokument bereits ganz zu Beginn der Recherche verfasst wird, hat es aber nicht den Anspruch, eine Kurzversion der späteren Dissertation zu sein. Wichtig ist, dass es den oder die Promotionsbetreuenden oder den Promotionsausschuss von der Relevanz des Forschungsprojektes überzeugen kann.

Neben der Zielsetzung des Exposés, einen Doktorvater oder eine Doktormutter beziehungsweise eine Promotionsstelle zu bekommen, erfüllt es jedoch auch für die zukünftigen Doktoranden oder die Doktorandin eine wichtige Funktion: Sie dient auch der eigenen Strukturierung . Da sich angehende Promovierende beim Verfassen des Exposés notwendigerweise intensiv mit dem Thema, der Herangehensweise und einem Zeitplan beschäftigen, wird das Vorgehen auch für sie selbst klarer. 

Im Exposé muss die Quellenlage und die wichtigste Literatur zum Thema angegeben werden. Es ist also sinnvoll, bereits in diesem Stadium mit der Recherche zu beginnen.

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Verfassen eines Exposés: Die ersten Schritte

Bei der Erarbeitung des Exposés sollten Promovierende präzise und systematisch vorgehen , um keinen wichtigen Bestandteil zu vergessen. Die Leser:innen sind schließlich Wissenschaftler:innen und fachliche Expert:innen, die nicht nur den forschungsrelevanten Gehalt des Projekts, sondern auch dessen Machbarkeit bewerten.

Dissertationsthema eingrenzen und seine Relevanz darlegen

Der erste und wichtigste Schritt ist, das richtige Dissertationsthema zu finden. Im Exposé muss die leitende Fragestellung und Zielsetzung des Dissertationsvorhabens klar werden. Egal, ob der politische Widerstand in Francos Spanien oder die Synthese von Metalloxidmaterialien beleuchtet wird, die Eckpunkte für die Legitimation eines Themas sind fast immer dieselben: Neben einer thematischen Abgrenzung sind vor allem die Einordnung in die Forschungslandschaft sowie die Aktualität und Relevanz des Themas entscheidend. 

Zukünftige Doktorand:innen müssen deshalb schlüssig belegen, wo sie die bestehende Lücke in der Forschung sehen und warum gerade jetzt der richtige Zeitpunkt ist, die von ihnen aufgeworfene Fragestellung umfassend zu untersuchen. Je nach Disziplin kann zusätzlich die Entwicklung von Hypothesen ein wichtiger Bestandteil des Exposés sein. 

Wichtig ist, dass das Exposé an den Forschungsschwerpunkten der Hochschule, des Lehrstuhls oder der Graduiertenschule ausgerichtet ist. Nur wenn das Projekt dazu passt, hat die Bewerbung Aussicht auf Erfolg. Auch im Exposé sollte bereits wissenschaftlich gearbeitet werden – Fußnoten und Verweise auf Quellen inklusive.

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Forschungsmethode benennen und ihren Einsatz begründen

Im Exposé wird zudem üblicherweise bereits die Methode dargelegt, mit der das Forschungsobjekt untersucht werden soll. Denn: Eine gut gewählte Methode ist die Grundlage für eine erfolgreiche Dissertation. Das Exposé sollte schlüssig begründen, welche Methode oder Theorie verwendet wird und wie die Hypothesen überprüft werden .

Während im empirischen Teil der Arbeit inhaltlich Neues zutage treten muss, muss in Bezug auf die Methode das Rad nicht zwingend neu erfunden werden. Es lohnt sich also, zu recherchieren, wie andere Forschende in den vergangenen Jahren ähnliche Fragestellungen angegangen sind. Es ist durchaus legitim, sich im Forschungsexposé auf die Vorgänger:innen zu beziehen. Damit lässt sich nicht nur viel Zeit sparen – Doktorand:innen können so auch belegen, dass sie wissenschaftliche Prozesse verstehen.

Aufbau und Inhalt des Exposé

Der Aufbau eines Exposés kann sich je nach Fachbereich und Forschungsprojekt stark unterscheiden. Als Beispiel kann aber folgende Gliederung dienen: 

  • Forschungsfrage
  • Aktueller Forschungsstand
  • Theoretischer Hintergrund
  • Zielsetzung
  • Forschungsdesign und Methodik
  • Zeit- und Arbeitsplan
  • Bibliographie

Wie jede wissenschaftliche Arbeit dieser Größenordnung sollte das Exposé mit einem Deckblatt beginnen. Dort stehen Informationen zur Person (Name, Geburtsdatum, Email-Adresse, Anschrift, Telefonnummer) sowie ein vorläufiger Titel des Dissertationsprojekts. 

Der inhaltliche Teil beginnt mit den bereits skizzierten Aspekten zu Forschungsfrage, Forschungsstand, Theorie und Methodik. Es versteht sich von selbst, dass eine Gliederung zu diesem Zeitpunkt nur vorläufig ist. Niemand weiß, was die Laborergebnisse aussagen, welche Überraschung im Archiv wartet oder wie ergiebig die Interviews sind, auf denen die Dissertation basiert. Dennoch ist eine gut durchdachte Gliederung mit einem schlüssigen Zeitplan wichtig für die Bewertung des Dissertationsprojekts. 

Das Forschungsexposé endet mit einer Bibliographie aller im Text zitierten Quellen. Es bietet sich an, diese Liste durch wichtige Texte aus dem Forschungsbereich zu ergänzen. Im Idealfall haben angehende Doktorand:innen diese Bücher und Aufsätze nicht nur schon identifiziert, sondern bereits mit deren Lektüre begonnen. Denn es kann durchaus sein, dass im Vorstellungsgespräch Fragen zum Stand der Forschung kommen.

Der Zeitplan muss angemessen und realistisch sein

Wer sich an einer Graduiertenschule bewirbt , sollte berücksichtigen, dass dort oft der Doktortitel innerhalb von drei bis vier Jahren erreicht werden soll. Sollte schon im Exposé deutlich werden, dass ein solcher Zeitplan utopisch ist, wird die Bewerbung mit großer Wahrscheinlichkeit abgelehnt.

Auch an anderen Hochschulen sollte bei einer Vollzeitpromotion die Dauer auf drei Jahre ausgerichtet sein – das empfehlen auch der Wissenschaftsrat und die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Wer eine nebenberufliche Promotion und deshalb einen längeren Zeitraum anstrebt, sollte das transparent und explizit darstellen. Ein Konzept mit konkreten Arbeitsschritten zur Beantwortung der Fragestellung oder zur Überprüfung der Hypothesen hilft dabei, einen realistischen Zeitplan zu entwerfen.

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Tipps und Beispiele für gute Exposés

Einer der wichtigsten Ratschläge für das Erstellen eines Forschungsexposés ist, sich so viel Zeit wie möglich dafür zu nehmen – es ist schließlich nicht weniger als die Grundlage der Dissertation.

Auch auf Sprache und Stil sollte großer Wert gelegt werden. Ganz grundlegend gilt: Das Exposé sollte in derselben Sprache wie die spätere Doktorarbeit verfasst werden. Weil das Foschungsexposé für die Prüfenden auch den Beweis erbringen soll, dass der angehende Doktorand oder die angehende Doktorandin zu wissenschaftlichem Arbeiten in der Lage ist, sollte das Dokument objektiv, präzise und verständlich formuliert werden. Hier finden Sie mehr Tipps für gutes wissenschaftliches Schreiben .

Außerdem sind Angaben aus der Theorie oder dem Forschungsstand sorgfältig mit Quellenangaben zu versehen. Hier sollten sich Promotionskandidat:innen auch an den Konventionen ihres Faches orientieren, vor allem, was sprachliche Besonderheiten, Terminologien sowie formale Richtlinien betrifft. Im Zweifel kann auch zu diesem Thema Rücksprache mit der Betreuungsperson, dem:der Vorsitzenden des Promotionsausschusses oder der Fakultätsleitung gehalten werden. In allen Fachdisziplinen sind jedoch klare und eindeutige Satzgefüge wichtig. Zudem sollten Promovierende auf eine gendergerechte Sprache achten.

Beispiele aus der Praxis 

Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie ein Exposé aussehen sollte, ist es am besten, sich Beispiele wie dieses Exposé zum ethischen Leser auf Researchgate . Die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Freiburg hat eine Vorlage ins Netz gestellt , die Promovierenden ihres Fachbereichs bei der Erstellung des Forschungsexposés helfen kann.

Es lohnt sich auch, andere Promovierende anzusprechen oder im eigenen Fachbereich um Einsicht in bisher eingereichte Forschungsexposés zu bitten. Auch in Doktorandennetzwerken können Ansprechpartner:innen bereit sein, Beispiele von Exposés zur Verfügung zu stellen oder Tipps zu geben.

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In einigen Berufsfeldern ist eine Promotion hilfreich, in anderen sogar Voraussetzung für die weitere Karriere. Doch wer darf promovieren? Und ist ein Master für die Zulassung immer notwendig? Diese Qualifikationen müssen angehende Doktoranden vorweisen, um eine Dissertation zu schreiben.

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Das Forschungsthema will wohl gewählt sein. Neben strategischen Überlegungen sollten auch fachliche Debatten und Hochschulstrategien berücksichtigt werden. Wie findet man das richtige Forschungsthema?

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Die Promotion für Ingenieure: Karrierechancen und Gehalt

Wer als Ingenieur oder Ingenieurin Karriere machen möchte, kann von einer Promotion in vielerlei Hinsicht profitieren.

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  • Worum geht es?

Aktueller Stand der Arbeit

  • Literaturliste
  • About (English)

offene-doktorarbeit.de

Das erste "offene" Promotionsvorhaben

Über offene-doktorarbeit.de

Die offene doktorarbeit als buch.

Die finale Veröffentlichung dieser Arbeit ist beim Open-Access-Verlag meson press erschienen und kann als Buch gekauft oder als kostenloses PDF oder Datensatz geladen werden.

HEISE, C. (2018). Von Open Access zu Open Science: Zum Wandel digitaler Kulturen der wissenschaftlichen Kommunikation . Zgl.: Leuphana Universität Lüneburg, Dissertation, 2017. Lüneburg, meson press eG.

ISBN: 978-3-95796-130-3. DOI: 10.5281/10.14619/1303

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Letzte 5 Änderungen an der Arbeit

  • Update Readme 5. Juni 2019
  • format fix 16. Dezember 2017
  • Anpassung Abstract + Ergänzung (eingereichte Version) 16. Dezember 2017
  • fix 2 kleine Fehler im Text 16. Dezember 2017
  • kleine Anpassungen bzgl. Rechtschreibung (Vorspann) 19. Juli 2017

Umfrage: Wissenschaftliche Kommunikation im Rahmen der Digitalisierung

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Gibt es einen Wandel in der wissenschaftlichen Kommunikation? Wie verändert die Digitalisierung, wie wir auf wissenschaftliche Daten und Informationen zugreifen? Das und mehr soll in der Umfrage erhoben werden. Die bisherigen Teilnehmenden haben durchschnittlich 12 Minuten zum Ausfüllen des Fragebogens benötigt. Die Beantwortung der Fragen ist auch auf mobilen Endgeräten möglich .

Die Umfrage ist beendet. Die Rohdaten und weitere Informationen stehen hier zur Verfügung .

Über den Promovenden

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Zeitplan für die Erstellung der Dissertation (Version: 4.17)

Der aktuelle Zeitplan für die offene Anfertigung der Dissertation mit dem Titel „Von Open Access zu Open Science: Zum Wandel von wissenschaftlicher Kommunikation“. Für weitere Informationen zu der Arbeit und dem „offenen“ Erstellungsprozess hier klicken .

erste Forschungslektüre und Entwicklung der Forschungsskizze
Zusätzliche Forschungslektüre
Weitere Lektüre, sowie Weiteretwicklung und Konkretisierung der Forschungsfrage und der Methodik
Seminare Promotionsstudium 1
mündliche Vorstellung der Arbeit in der CDC-Theoriegruppe
Zwischenhalt – Reflexion
Vorstellung der Arbeit: &
Einarbeitung des
Seminare Promotionsstudium 2 (u.a. )
Literaurauswertung, &
Vorstellung der Arbeit:
Auswertung Befragung
09/15
4/16 Korrektur, Reflexion, Feedback von Doktorvater und Formatierungsphase
06/16 voraussichtlicher Abgabetermin
Doktorarbeit eingereicht und von
10.2.2017
August 2017 Überarbeitung der Arbeit zur
Dezember 2017 voraussichtlich Druckfreigabe und Ablieferung der gedruckten Exemplare sowie

Planung einer Dissertation

Planung einer Dissertation

Bereits bei der Planung einer Dissertation müssen Promovierende verstehen, was für die Erlangung der Doktorwürde erforderlich ist. Während mit der Promotion beispielsweise der gesamte Prozess der Erstellung der schriftlichen Arbeit sowie der mündlichen Prüfung und das  Verteidigen gemeint ist, ist die Dissertation “nur” die schriftliche Arbeit. Sie macht schließlich den Hauptteil der Promotion aus. Dieser Blogbeitrag soll dir einen Überblick geben, was du bei der Planung einer Dissertation beachten solltest. 

Erkenntnisgewinn bereits bei der Planung einer Dissertation

Wissenschaftlichkeit: was du bei der planung einer dissertation beachten solltest, objektive bewertung, planung einer dissertation: so klappt es mit der finanzierung.

  • Veröffentlichung der Dissertation

Planung einer Dissertation: Welche Ziele setzt du dir?

Für die Planung einer Dissertation genügt es gewiss nicht einfach nur, die Zulassungsvoraussetzungen zu überprüfen. Zudem muss die Planung einer Dissertation über die Vorbereitung des Recherche- und Schreibprozesses hinaus gehen. Um eine Doktorarbeit erfolgreich einzureichen und sie auch noch mit den guten Prädikaten cum laude (gut), magna um laude (sehr gut) oder summa cum laude (hervorragend) zurückzuerhalten, muss die Arbeit auf jeden Fall hohen Qualitätsstandards genügen.

Dementsprechend muss die Arbeit nicht nur sprachlich auf hohem Niveau geschrieben sein, sondern auch diversen fachspezifischen und allgemeinen Ansprüchen genügen und ein gutes  Layout haben. Um sicher zu gehen, kann man hier auf Hilfe zurückgreifen. Denn mit einem Lektorat für die Dissertation erhält man beispielsweise Tipps, wenn der  rote Faden  fehlt und für eine Verbesserung des Schreibstils. Und mit einer Plagiatsprüfung kann man sicher gehen, jede Quelle auch korrekt angegeben zu haben.

Hilfe für Deine Dissertation

  • Lektorat Dissertation
  • Formatierung
  • Plagiatsprüfung
  • Umschreiben
  • Übersetzung
  • Audio-Transkription
  • Erstellung von Grafiken
  • Drucken und Binden

Im Zuge der Planung einer Dissertation muss man sich zunächst einmal für ein Thema entscheiden. Themenstellungen findet man zum Beispiel häufig am jeweiligen Lehrstuhl der Hochschule, an der man promovieren möchte. Ein Thema kann aber auch aus der Wirtschaft oder auch aus einer Forschergruppe kommen, wenn man als Stipendiat promoviert. Jedoch besteht auch die Möglichkeit, selbst ein Thema einzubringen. Dies muss dann mit der jeweils betreuenden Fakultät abgesprochen werden. Zu Beginn der Planung einer Dissertation sollte man sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen und eine intensive Literaturrecherche  durchführen, um sich einen Überblick über das Themengebiet zu verschaffen. Bewirbt man sich als Stipendiat muss man überdies auch ein Motivations- und oft ein Empfehlungsschreiben der Bewerbung beifügen. Die Korrektur der Bewerbung sollte dabei auf keinen Fall vergessen werden.

Bereits während der Planung einer Dissertation solltest du gewährleisten, dass du deine Forschungsfragen nach folgendem Zuschnitt beantworten kannst:

Fragetyp Leitfrage Beispiel
Beschreibung Was ist der Fall? Wie sieht die “Realität“aus? (oder auch „Sieht die Realität wirklich so aus?”) Wie hat sich die Arbeitskräftemobilität in der EU seit 2004 verändert?
Erklärung Warum ist etwas der Fall? Warum hat sich die Arbeitskräftemobilität in der EU seit 2004 in bestimmter Art und Weise (nicht) verändert?
Prognose Wie wird etwas künftig aussehen? Welche Veränderungen werden eintreten? Wie wird sich die Arbeitskräftemobilität in der EU künftig verändern?
Gestaltung Welche Maßnahmen sind geeignet, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen? Auf welche Weise kann die Arbeitskräftemobilität in der EU gefördert werden?
Kritik / Bewertung Wie ist ein bestimmtes Ziel vor dem Hintergrund explizit genannter Kriterien zu bewerten? Wie sind die Maßnahmen der EU bezüglich der Arbeitskräftemobilität im Hinblick auf Chancengleichheit zu bewerten?

Tabelle 1: Grundtypen verschiedener Fragestellungen; Quelle: Karmasin, Rinbing, 2012, 25

Der Forschungsanspruch ergibt sich schließlich aus der Beantwortung aller Fragekategorien.

Umberto Eco ( Eco. 2010, S. 40ff.) nennt indes 4 Faktoren, unter deren Voraussetzung sich das Schreiben der Dissertation wissenschaftlich nennen darf:

Die Untersuchung

  • behandelt dann einen erkennbaren Gegenstand, der so genau umrissen ist, dass er auch für Dritte erkennbar ist.
  • muss über diesen Gegenstand Dinge sagen, die im Grunde genommen noch nicht gesagt worden sind, oder sie muss Dinge, die schon gesagt worden sind, aus einem neuen Blickwinkel sehen.
  • sollte für andere in jedem Fall von Nutzen sein.
  • ermöglicht es schließlich nachzuprüfen, ob  Hypothesen falsch oder richtig sind.

Es gibt also unterschiedliche Herangehensweise an den Forschungsanspruch. Jedoch haben alle zum Inhalt, dass etwas Neuartiges erarbeitet werden muss.

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Darüber hinaus geben die Kriterien für die Benotung der Dissertation, die der Promotionsordnung (hier ein Beispiel der Universität des Saarlandes ) entnommen werden, Aufschluss über den Forschungsanspruch. Bei der Planung einer Dissertation, die summa cum Laude bewertet werden soll, müssen an folgender Universität an der Fakultät für Naturwissenschaften folgende Kriterien erfüllt werden:

  • völlig neuartige Ansätze der Hypothesenbildung, der Zusammenführung bisheriger Erkenntnisse oder auch methodischer Neuentwicklungen enthalten, die in einem internationalen Maßstab deutlichen Fortschritt wissenschaftlicher Erkenntnis oder methodischer Ansätze innerhalb eines Fachgebietes darstellen
  • bereits Ergebnisse in möglichst zwei zum Druck angenommenen Originalpublikationen in international anerkannten Zeitschriften mit Peer-review-System oder vergleichbaren wissenschaftlichen Leistungen geführt haben. Der Promovierende soll Erstautor dieser Publikation sein bzw. den wesentlichen Teil der Arbeit geleistet haben.
  • Der externe Drittgutachter sollte unabhängig vom Betreuer  sein, d.h. nicht mit dem Betreuer direkt kooperieren oder zusammen publizieren
  • die Zeitdauer der Promotion sollte maximal drei Jahre betragen (Richtwert)

Diese Anforderungen treffen bestimmt nicht auf alle Promotionsordnungen zu, machen aber deutlich, in welche Richtung es geht und was bei der Planung einer Dissertation zu berücksichtigen ist. Eine Doktorarbeit muss nicht nur wissenschaftlich sein und ein Thema haben, das neuartig ist. Im Promotionsprozess selbst soll darüber hinaus auch durch die Universität Objektivität garantiert werden. Denn aus diesem Grund besteht sie auf Transparenz in der Prüfungskommission, verlangt, dass Ergebnisse der Dissertation schon während der Promotion mit der Forschungsgemeinschaft geteilt werden und stellt Regeln für die Promotion auf.

Bei der Planung einer Dissertation sollte sich insbesondere mit der Frage der Finanzierung befasst werden. Um die Promotion zu  finanzieren , sollte man in jedem Fall eine Anstellung an einer Hochschule oder in einem Unternehmen in Betracht ziehen. Überdies kann die Anstellung an einer Hochschule als Haushaltsstelle mit Lehrverpflichtung oder als Drittmittelstelle ausgestaltet sein. Zudem besteht die Möglichkeit, die Promotion über ein Stipendium zu finanzieren.

Der Vorteil von Anstellungen an der Hochschule ist sicherlich, dass man Zugang zu einem akademischen Netzwerk hat, in dem man sich austauschen kann. Überdies kann man unter Umständen auf studentische Hilfskräfte und die Bibliothek zugreifen. Genauso wie bei der Anstellung im Unternehmen, läuft die gesetzliche Rentenversicherung dann weiter, was bei einem Stipendium nicht unbedingt der Fall ist. Auch diese Seite sollte man bei der Planung der Dissertation beleuchten.

An Haushaltsstellen hat man oft eine hohe zeitliche Belastung durch die Lehrverpflichtungen. In einem Unternehmen ist eine Dissertation oft Privatsache, so dass es hier zu einer Doppelbelastung beim  berufsbegleitend Promovieren kommt. Bei der Finanzierung über ein Stipendium gibt es hohe Anfangshürden bei der Bewerbung. Hat man diese erreicht, kann man sich gut auf die Dissertation konzentrieren.

Veröffentlichung der Dissertation

Erst mit der mündlichen Prüfung und der Veröffentlichung erwirbt man letztlich das Recht, den Doktortitel zu führen. Das Schreiben der Dissertation kann als Monographie oder als Sammeldissertation, auch kumulative Dissertation genannt, erarbeitet werden. Bei der kumulativen Dissertation werden indes einzelne Artikel veröffentlicht, die man als Erstautor zum größten Teil selbst verfasst haben muss. Dies ist beispielsweise in der jeweiligen Promotionsordnung der Hochschule geregelt. Meist müssen die Artikel dann in einem international gerankten, gereviewten Journal erschienen sein. Das solltest du bei der Planung einer Dissertation definitiv auf dem Schirm haben. Die Veröffentlichung als Monographie kann aber bei einem Verlag oder elektronisch übers Internet erfolgen. Dies hängt davon ab, welchen weiteren Werdegang man plant. Strebt man eine Hochschulkarriere an, wird man eher in einem renommierten Verlag veröffentlichen. Strebt man eine Industrie-Karriere an, kann auch eine elektronische Veröffentlichung erfolgen.

Schon die Planung einer Dissertation ist im Grunde genommen eine eigenständige Forschungsarbeit zur Erlangung der Doktorwürde. Neben dem Schreiben, der mündlichen Prüfung und der Veröffentlichung ebnet sie schließlich den Weg zur Promotion. Obwohl das Ergebnis, der Doktortitel, gleich ist, gibt es immerhin verschiedene Spielarten diesen zu erreichen. Den Königsweg gibt es hier unter dem Strich nicht. Vielmehr muss jeder Kandidat für sich entscheiden, welche Rahmenbedingungen passend sind.

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Eco, Umberto (2010) : Wie man eine wissenschaftliche Arbeit schreibt, 13. Auflage, Wien.

Gunzenhäuser, Randi/Haas, Erika (2015) : Promovieren mit Plan, 3. Auflage, Opladen/Toronto.

Karmasin, Matthias/Ribing, Rainer (2012) : Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten, 7. Auflage, Wien.

Stock Stock/Molitor, Eva (2014) : Erfolgreich promovieren, Ein Ratgeber von Promovierten für Promovierende, 3. Auflage, Berlin/Heidelberg.

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Strukturiertes Exposé als Grundlage deiner Dissertation

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Expose-Dissertation-01

Wenn du eine Dissertation schreiben möchtest, hörst du häufig von deinem künftigen Betreuer: „Dann reichen Sie mir ein Exposé ein.“ Hier erfährst du, wie solch ein Exposé aufgebaut sein sollte, damit es dir selbst einen Mehrwert liefert, deinen Betreuer überzeugt und du dich damit erfolgreich um ein Stipendium bewerben kannst.

  • 1 Exposé der Dissertation „einfach erklärt“
  • 2 Definition: Exposé
  • 3 Exposé zur Vorbereitung der Dissertation: Aufbau und Gliederung
  • 4 Exposé für die Dissertation verfassen: Vorbereitende Schritte
  • 5 Dissertation mit dem Exposé vorbereiten: Tipps
  • 6 Beispiel: Exposé für die Dissertation
  • 7 Fazit zum Exposé
  • 8 Häufig gestellte Fragen

Exposé der Dissertation „einfach erklärt“

Ein Exposé der Dissertation ist eine kurze Zusammenfassung des geplanten Forschungsprojekts, welches das Thema, die Forschungsfrage, die Methoden, die verwendet werden sollen, sowie die erwarteten Ergebnisse beschreibt. Es dient auch als Grundlage für die Diskussion mit dem Betreuer oder der Betreuerin, um das Projekt weiterzuentwickeln und zu verbessern.

Definition: Exposé

Ein Exposé für die Dissertation stellt die Grundlage dar, anhand derer die Forschungsfrage erarbeitet und die Dissertation erstellt wird. Damit präsentierst du möglichen Betreuern dein Thema. Außerdem ist ein Exposé für die Dissertation auch wichtig, wenn du dich um ein Stipendium bewirbst.

Exposé für die Dissertation: Umfang

Ein Exposé für die Dissertation sollte zwischen fünf und 20 Seiten liegen, abhängig vom Fachbereich, in welchem du promovierst. In der Medizin sind die Dissertationen eher kürzer, in den Sozialwissenschaften am längsten. Wichtig ist, dass das Exposé für die Dissertation klar ausführt, worum es in der Dissertation gehen soll – so knapp wie möglich und so ausführlich wie nötig.

Exposé zur Vorbereitung der Dissertation: Aufbau und Gliederung

Je nach Forschungsprojekt und Fachbereich kann sich der Aufbau eines Exposés für die Dissertation unterschiedlich gestalten. In der Regel sieht die Gliederung folgendermaßen aus:

Aktueller Forschungsstand

Theoretischer hintergrund, zielsetzung, methodik und forschungsdesign, arbeits- und zeitplan, exposé deckblatt.

Das Deckblatt des Exposés für die Dissertation enthält Angaben zum Verfasser, wie Name, Geburtsdatum, Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer und einen vorläufigen Titel des Dissertationsprojekts.

Exposé Forschungsfrage

Die Forschungsfrage ist die zentrale Frage, die deine Dissertation beantworten soll. Damit hältst du fest, welches Ziel deine Dissertation erreichen soll. Oft gibt es eine Hauptfrage und mehrere Unterfragen, die du in deinem Exposé zur Dissertation ansprichst.

Hier gibst du einen Überblick über die Forschungsergebnisse, die es derzeit zu deiner Fragestellung gibt und zeigst auf, welche Forschungslücke du mit deiner Dissertation schließen, bzw. wie du damit die Forschung voranbringen möchtest.

Nachdem du für dein Exposé für die Dissertation schon einige Recherchearbeit betrieben hast, gibst du hier an, wie sich dein Thema theoretisch einordnen lässt.

In diesem Abschnitt sollte das Exposé für die Dissertation folgende Fragen beantworten:

  • Was möchtest du mit deiner Arbeit herausfinden?
  • Warum ist das wichtig?
  • Inwieweit wirst du mit deiner Arbeit die Wissenschaft voranbringen? 1

In diesem Punkt musst du im Exposé für die Dissertation darstellen, welche Methoden du anwenden möchtest, um die Forschungsfrage zu beantworten.

  • Arbeitest du mit Hypothesen? Warum (nicht)? Woher leitest du deine Hypothesen ab?
  • Erhebst du Daten/Informationen, wie und warum?
  • Wertest du Daten/Informationen aus? Quantitativ oder qualitativ, warum und mit welchem Ergebnis?
  • Arbeitest du mit Fallstudien oder Experimenten? Wie und warum?
  • Arbeitest du mit Texten? Vor welchem theoretischen Hintergrund? Warum?

Der Zeitplan für deine Dissertation sollte angemessen und realistisch sein. Besonders gilt das, wenn du dich mit dem Exposé für die Dissertation um ein Stipendium oder Ähnliches bewirbst. Wenn du dich damit an einer Graduiertenschule bewirbst, so ist es dort üblich, den Doktortitel binnen drei Jahren zu erreichen.

Aber auch an einer konventionellen Universität wird eine Dauer von drei Jahren zur Erreichung der Doktorwürden angestrebt. Zum Zeitplan gehört auch eine Auflistung der konkreten Arbeitsschritte, die geplant sind, um die Fragestellung zu beantworten.

Welche Literatur hast du für das Exposé für die Dissertation verwendet? Liste sämtliche Quellen in alphabetischer Reihenfolge am Ende des Exposés auf.

Exposé für die Dissertation verfassen: Vorbereitende Schritte

  • Überlegungen und Gedanken im Vorfeld schriftlich strukturieren
  • Dissertationsthema eingrenzen, bzw. konkretisieren und seine Relevanz darlegen
  • Den aktuellen Forschungsstand sorgfältig analysieren
  • Das Dissertationsthema klar abgrenzen
  • Forschungsmethoden benennen und ihren Einsatz begründen

Dissertation mit dem Exposé vorbereiten: Tipps

  • Sehr sorgfältig arbeiten und sich so viel Zeit wie möglich nehmen
  • Auf Sprache und Stil achten
  • Das Exposé für die Dissertation in der gleichen Sprache anfertigen wie später die Dissertation.
  • Objektiv, präzise und verständlich formulieren und so die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten beweisen
  • Auf präzise Quellenangaben achten
  • Die im Fachbereich üblichen Terminologien verwenden.

Beispiel: Exposé für die Dissertation

Exposé-Dissertation-Beispiel-Geisteswissenschaften

Beispiel Exposé Geisteswissenschaften 2

Exposé-Dissertation-Beispiel-Medizin

Beispiel Exposé Medizin 3

Exposé-Dissertation-Beispiel-Jura

Beispiel Exposé Jura 1 4

Exposé-Dissertation-Musterbeispiel-Jura

Beispiel Exposé Jura 2 5

Exposé-Dissertation-Musterbeispiel-Philologie

Beispiel Exposé Philologie 6

Fazit zum Exposé

Ein Exposé zur Dissertation ist der erste Schritt zur Anfertigung einer Doktorarbeit. Das Exposé zur Dissertation hilft dir, einen klaren Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zu erhalten und deine Forschungsfrage herauszuarbeiten. Du machst dir zudem Gedanken über deine Methodik und das Forschungsdesign und stellst einen Zeit- und Arbeitsplan auf, der dir als Leitfaden beim Schreiben der Doktorarbeit dient. Dein Exposé zur Dissertation hilft dir, einen Betreuer für dein Dissertationsvorhaben zu finden oder ein Stipendium zu erhalten. Daher hat es auch den Charakter eines Bewerbungsschreibens und sollte mit der entsprechenden Sorgfalt angefertigt werden. Je mehr Zeit und Sorgfalt du für die Anfertigung des Exposé für die Dissertation aufbringst, umso leichter fällt es dir später, in Anlehnung daran deine Dissertation zu schreiben.

Häufig gestellte Fragen

Was ist ein exposé.

Ein Exposé für die Dissertation dient als Überblick zum geplanten Promotionsvorhaben. Darin wird erläutert, welche Forschungsfrage die Dissertation beantworten soll, wie der aktuelle Stand der Forschung aussieht, wie methodisch vorgegangen wird und in welchem Zeitrahmen die Dissertation erstellt werden soll.

Welchen Umfang hat ein Exposé?

Je nach Fachbereich und Forschungsprojekt umfasst ein Exposé für die Dissertation zwischen fünf und 20 Seiten.

Wie bereite ich ein Exposé für die Dissertation vor?

Das Exposé für die Dissertation ist der erste wichtige Schritt zur Dissertation. Du solltest dich in einem Fachbereich bestens auskennen und dir einen umfassenden Einblick in den aktuellen Forschungsstand verschaffen. So kannst du eine fundierte Forschungsfrage entwickeln, die bei potentiellen Betreuern und Geldgebern auf Interesse stößt.

Welche Punkte muss ein Exposé für die Dissertation enthalten?

Je nach Fachbereich und Forschungsprojekt gibt es hier Unterschiede. Jedoch sollten immer folgende Punkte im Exposé für die Dissertation enthalten sein: Deckblatt, Forschungsfrage, aktueller Forschungsstand, theoretischer Hintergrund, Zielsetzung, Methodik und Forschungsdesign, Arbeits- und Zeitplan, Literaturverzeichnis.

Warum ist ein Exposé für die Dissertation wichtig?

Im Exposé für die Dissertation präsentierst du dein Forschungsvorhaben und beweist, dass du einen guten Überblick über den aktuellen Stand der Forschung hast. Du gewinnst damit das Interesse deiner Betreuer oder kannst dich mit dem Exposé für ein Stipendium bewerben. Deshalb sollte es mit größter Sorgfalt angefertigt werden.

1 Universität Osnabrück: Wie schreibe ich ein wissenschaftliches Exposé?, in: Uni-osnabrueck.de, 09.02.2020, [online] https://www.uni-osnabrueck.de/fileadmin/documents/public/4_forschung/4.3_nachwuchsfoerderung/zepros/Wie_schreibe_ich_ein_wissenschaftliches_Expose_09022020_01.pdf (abgerufen am 03.04.2023)

2 Kroll L.: Exposé über das geplante Promotionsvorhaben, in: Ikoll.files.wordpress.com, Februar 2007, [online] https://lkroll.files.wordpress.com/2007/02/expose_diss_lkroll.pdf (abgerufen am 03.04.2023)

3 Stieger A.: Expose zur Doktorarbeit, in: Unimedizin-mainz.de, 30.11.2010, [online] https://www.unimedizin-mainz.de/fileadmin/kliniken/physik_therapie/Dokumente/Wissenschaft/Expose_3011_A_Stieger.doc.pdf (abgerufen am 03.04.2023)

4 Schneider J.: Leitfaden für ein Exposé, in: Jura.uni-freiburg.de, o.D., [online] https://www.jura.uni-freiburg.de/de/institute/imi2/downloads/leitfaden-fur-ein-expose.pdf (abgerufen am 03.04.2023)

5 Studencki S.: Transatlantische Verbindungslinien zur Entwicklung der Verfassungsgerichtsbarkeit in Österreich und den USA, in: Ssc-rechtswissenschaften.univie.ac.at, 2013, [online] https://ssc-rechtswissenschaften.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/s_rechtswissenschaft_neu/Neu/Doktorat_Expose/Expose1/Rechts-_und_Verfassungsgeschichte/Transatlantische_Verbindungslinien_zur_Entwicklung_der_Verfassungs-gerichtsbarkeit_in_OEsterreich_und_den_USA.pdf (abgerufen am 03.04.2023)

6 Cordes J.: Die Funktion mythologischer Digressionen in Ovids Ars amatoria, in: Hugepdf.com, 10.03.2015, [online] https://hugepdf.com/download/die-funktion-mythologischer-digressionen-in-ovids-ars-amatoria_pdf (abgerufen am 03.04.2023)

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Aufbau und Gliederung für das Exposé deiner Dissertation

Veröffentlicht am 23. November 2018 von Priska Flandorfer . Aktualisiert am 1. Februar 2023.

Der Aufbau eines Exposés für die Dissertation ist nicht immer gleich, folgt aber einer gewissen Struktur, die wir dir anhand einer möglichen Gliederung erklären.

Inhaltsverzeichnis

1. problemstellung, 2. stand der forschung, 3. theoretischer hintergrund, 4. zielsetzung und forschungsfragen, 5. forschungsdesign und methodik, 6. zeit- und arbeitsplan, literaturverzeichnis.

Das Titelblatt enthält folgende Informationen:

  • Arbeitstitel
  • Universität, Fachbereich, Institut
  • Eventuell bereits die Namen der Betreuer
  • Dein Name und eine Kontaktinfo

Wusstest du schon, dass ...

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Worum geht es?

Du beschreibst konkret dein Thema in Form einer Erörterung des Problems.

Was ist bisher bekannt? Du stellst dar, welche bisherigen Forschungsergebnisse zu deinem Problem bekannt sind.

Du erläuterst, welche Forschungslücke deine Dissertation schließen wird bzw. wie sie das Forschungsfeld bereichern kann.

Bisherige Ergebnisse lassen zum Teil auf prekäre (Arbeits-) Verhältnisse schließen.

Das Thema ist jedoch in dieser Form noch nicht beforscht worden.

Wie kann das Thema theoretisch eingeordnet werden?

Aufbauend auf deinen Recherchen beschreibst du den theoretischen Rahmen deiner Problemstellung.

Welche Fragen können zum Forschungsziel führen?

Aufbauend auf der Problemstellung, dem Stand der Forschung und dem theoretischen Hintergrund formulierst du das Ziel deiner Dissertation .

Hast du das Ziel definiert, kannst du eine Hauptforschungsfrage und mehrere Unterfragen formulieren, um es zu erreichen.

  • Welche strukturellen und systemischen Bedingungen lassen sich beim Eintritt ins Berufsleben finden und wie reagieren die Probanden auf der individuellen Handlungsebene darauf?
  • Welche neuen Formen der Arbeitsverhältnisse gehen sie ein und wie wirken sich etwa atypische
  • Arbeitsformen auf ihre spezifische Lebenswelt aus, vor allem auch in Bezug auf Familienplanung, Karriereplanung und zukünftige Aspirationen?

Wie können die Forschungsfragen methodisch beantwortet werden?

Welches Sample ist für die Forschung geeignet?

Du legst dar, mit welchen Methoden und welchem Sample die Forschungsfragen beantwortet werden können.

Wann kann was erreicht werden?

Du beschreibst deine Arbeitsschritte und legst dafür vorläufige Zeiträume fest.

  • Theoretischer Rahmen: 04/2018-07/2018
  • Erhebungszeitraum: 05/2018-12/2018
  • Auswertungszeitraum: 01/2019-05/2019

Welche Literatur wurde beim Schreiben des Exposés verwendet?

Du listest alphabetisch die Literatur auf, die du beim Schreiben des Exposés verwendet hast.

Exposé schreiben oder Beispiele betrachten

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Flandorfer, P. (2023, 01. Feber). Aufbau und Gliederung für das Exposé deiner Dissertation. Scribbr. Abgerufen am 16. September 2024, von https://www.scribbr.at/dissertation-doktorarbeit-at/expose-aufbau-gliederung/

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Priska Flandorfer

Priska Flandorfer

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Der Arbeitsplan

Beispiel für einen Arbeit- und Zeitplan

Der Arbeitsplan ist eine tabellarische Übersicht über die Arbeitsschritte vom aktuellen Stand der Dissertation bis zur Fertigstellung und den dafür eingeplanten Zeitabschnitten, als Teil des Exposés . Der zentrale Punkt bei der Beurteilung des Zeitplans durch einen Prüfer ist in aller Regel, wie realistisch er ist.

Stiftungen wollen in erster Linie zielstrebige Doktoranden fördern. Daher solltest Du für Deine Dissertation nicht mehr als 2,5 Jahre einplanen. Wenn Deine Dissertation auf einen weitaus längeren Zeitraum ausgelegt ist, hast Du schlechte Chancen, ein Stipendium zu erhalten.

Wie sollte ich den Arbeitsplan gliedern?

Die Gliederung des Arbeitsplans sollte sich stark an der geplanten Grobgliederung (Hauptkapitel) der Dissertation selbst orientieren und kann zusätzlich als ersten Gliederungspunkt den Abschnitt „Einstiegsarbeiten“ aufführen. Einstiegsarbeiten können beispielsweise die Literaturrecherche zur weiteren Eingrenzung des Themas, die Ausdetaillierung des Themas und das Erstellen einer Feingliederung umfassen. Außerdem solltest Du unbedingt nach dem letzten Gliederungspunkt der Dissertation auch ein Kapitel „Fertigstellung der Arbeit“ berücksichtigen. Denn wenn der Arbeitstext der Dissertation fertig gestellt ist, muss noch ausreichend Zeit eingeplant sein, um den Text nochmals zu überarbeiten, ihn Korrektur zu lesen und drucken zu lassen.

Grundsätzlich solltest Du für die Hauptkapitel der Arbeit die meiste Zeit einplanen. Der Abschnitt „Fertigstellung der Arbeit“ im Arbeitsplan sollte etwa 6 Wochen beanspruchen.

Wie sollte der Arbeitsplan gestaltet sein?

Den Arbeitsplan kannst Du entweder in Word in einer ähnlichen Formatierung wie den tabellarischen Lebenslauf erstellen oder in Excel. In Excel solltest Du die Arbeitsschritte links untereinander weg listen, wobei die Grobgliederung der Dissertation als Kapitelüberschriften fungiert und eine Zeitachse oben in der horizontalen. Balken stellen dann den geplanten Zeitraum für den jeweiligen Arbeitsschritt dar.

Alles rund um Deine Stipendiumsbewerbung

Für die Gestaltung Deiner perfekten Stipendienbewerbung, empfehlen wir Dir dieses E-Book : Hier findest Du Beispiele und Muster zu allen relevanten Dokumenten für Deine Bewerbung (Lebenslauf, Motivationsschreiben, Tipps zu Vorträgen). Außerdem erhältst Du durch die ausführliche Behandlung der einzelnen Bewerbungsschritte, wie z.B. des Interviews einen umfassenden Überblick über das Bewerbungsverfahren.

Schriftliche Bewerbung:

  • Ausführlicher Lebenslauf : Wie wird dieser aufgebaut?
  • Handschriftlicher Lebenslauf : So sollte dieser aussehen
  • Unser E-Mail-Knigge : So formulierst Du E-Mails korrekt
  • Motivationsschreiben für das Stipendium : So gestaltest du ein sehr gutes Anschreiben
  • Lebenslauf für die Stipendiumsbewerbung : Das gehört rein
  • Zeugnisse : Welche Zeugnisse muss man mitschicken?
  • Bewerbungsbogen : So füllst Du ihn aus

Mündliche Bewerbung:

  • Bewerbungsgespräch - Fragen und Antworten : Diese Fragen werden häufig gestellt
  • Vorbereitung für das Bewerbungsgespräch : Bereite Dich optimal auf das Interview vor
  • Bewerbungsgespräch : Das wollen Prüfer hören
  • Präsentation : So überzeugst Du in der Präsentation
  • Gruppendiskussion : In der Gruppendiskussion auffallen
  • Die 10 schlimmsten Fehler im Auswahlgespräch : Fehler vermeiden und Stipendium bekommen

Ergänzungen - Individualität!

Grundsätzlich wird hier zwar richtig beschrieben, was im Arbeitsplan enthalten sein soll - zumindest formal. Neben der formalen Einhaltung sollte man auch auf die individuelle Ausgestaltung achten. Ich würde nicht empfehlen nach irgendwelchen sogenannten "Mustern" vorzugehen. Von Auswahlkommissionen wird es höher bewertet, wenn Du dein eigenes logisches Muster (abhängig vom Fach) präsentierst.

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Student beim Verfassen eines Exposés

Kumulative Dissertation oder Monografie + Beispiel & Aufbau

Kumulative Dissertation

INHALTSVERZEICHNIS

Zwei Wege zur Promovierung: Kumulative Dissertation oder Monografie

Es gibt viele verschiedene Arten, einen Doktortitel zu erlangen – sei es allein, mithilfe des Mentors oder gemeinsam mit anderen. Die unterschiedlichen Promotionsvarianten unterscheiden sich, jede hat ihre Vor- und Nachteile und Doktoranden müssen mit verschiedenen Herausforderungen rechnen.

Aktuell promovieren in Deutschland etwa 25.000 bis 28.000 Studierende jährlich. Den Doktortitel erlangen sie dabei auf unterschiedliche Weise. Als Doktorand kann man sich für die Promovierung entweder für eine kumulative Dissertation oder eine Monografie entscheiden. Beide Wege haben ihre Eigenarten, die Studierende genau abwägen sollten, bevor sie sich für einen Weg entscheiden. Und scheuen Sie sich nicht, rechtzeitig fremde Hilfe einzuschalten wie beispielsweise eine Coaching-Hilfe zur Dissertation . In diesem Beitrag werden wir beide Wege etwas genauer betrachten und die Vor- und Nachteile herausarbeiten.

Kumulative Promotion: Definition

Eine kumulative Dissertation wird häufig als Sammeldissertation bezeichnet. Bei dieser Art der Dissertation werden während der Promotionszeit mehrere Papers veröffentlicht, die abschließend zu einer Dachschrift zusammengefasst werden. Somit ist eine kumulative Dissertation eine Sammlung der von den Doktoranden verfassten Fachartikel zu einem speziellen Thema.

Im Bereich der Medizin ist der Begriff Publikationsdissertation weitverbreitet.

Der Begriff kumulativ ist lateinischen Ursprungs: cumulare  = anhäufen.

Die kumulative Promotion steht der Monografie-Dissertation als Alternative gegenüber.

Monografie-Dissertation

Der Ausdruck Monografie kommt vom griechischen „monos“ (einsam, allein) und „graphein“ (schreiben). Bei einer „Einzelarbeit“ ist jedoch nicht Voraussetzung, dass das Werk von einem einzelnen Autor erstellt wird. Es bedeutet vielmehr, dass hier nur ein spezielles, genau eingegrenztes Thema in der Tiefe erforscht und kritisch betrachtet wird. Bei Monografien können demgemäß auch mehrere Autoren beteiligt sein.

Monografien sind in den Geisteswissenschaften üblich. Regulär gibt es keine Angaben, wie umfangreich eine Monografie sein sollte. Der Aufbau ist allerdings in der Regel standardisiert, bestehend aus einer Einleitung, einem Hauptteil mit Methodenkapiteln und Diskussionskapiteln sowie einer Schlussbetrachtung oder einem Fazit.

Wenn zwei oder mehrere Autoren an einem Werk gemeinsam arbeiten, gilt es nur dann als Monografie, wenn alle Texte zusammen verfasst wurden. Man muss aber genau angeben, welche Passagen und Erkenntnisse von einem selbst stammen, wenn man eine Monografie-Dissertation zusammen mit einem oder mehreren Co-Autoren schreibt.

Funktionsweise, Ablauf und Zeitplan der kumulativen Dissertation

Wenn Sie sichergehen wollen, ob Sie in Ihrem Fachbereich kumulativ promovieren können, lesen Sie dies am besten in der Promotionsordnung nach. Wenn Sie in einem Fach promovieren, in dem kumulative Dissertationen eher die Regel als die Ausnahme sind, können Sie möglicherweise keinen Paragrafen finden, der die kumulative Promotion namentlich erlaubt. In diesem Fall sollten Sie im Prüfungsamt nachfragen. Mitunter ist es auch notwendig, dass Sie die Zustimmung Ihres Betreuers einholen, um kumulativ promovieren zu können. Natürlich muss die kumulative Promotion dabei grundsätzlich zugelassen sein.

Bedingungen für die die kumulative Promotion

In den Promotionsordnungen finden Sie nicht nur, ob sie kumulativ promovieren dürfen, sondern auch, unter welchen Bedingungen. Schließlich ist insbesondere die Frage zu klären: Was ist ein Artikel, der für eine kumulative Dissertation benutzt werden kann?

Festgelegt werden beispielsweise:

  • Die Anzahl der Artikel, die veröffentlicht werden müssen (abhängig vom Fachbereich werden meistens zwei bis sechs gefordert)
  • Ob es ausreichend ist, wenn die Artikel eingereicht wurden und sich im Prüfungsverfahren befinden (oder ob die Beiträge bereits veröffentlicht sein müssen)
  • In welchem Medium sie veröffentlicht sein müssen (hier können Sie gewöhnlich von renommierten Fachzeitschriften als Voraussetzung ausgehen)
  • Ob weitere Autoren erlaubt sind und falls ja, wie viele (sind Betreuer als Co-Autoren erlaubt und welcher Eigenanteil ist Voraussetzung)
  • Wie die Mindestlänge je Artikel sein muss
  • Die formale Gestaltung der aus den einzelnen Fachbeiträgen bestehenden Dissertation

Herausforderungen beim Zeitplan für die kumulative Dissertation berücksichtigen

Es können folgende Herausforderungen beim Verfassen einer kumulativen Dissertation auftreten:

  • Beim Forschungsvorhaben muss bei einer kumulativen Dissertation bei der Planung daran gedacht werden, dass eine Aufteilung der Ergebnisse in mehrere selbstständige Artikel möglich ist.
  • Die Begutachtung (auch Peer-Review genannt) Ihres Artikels kann unter Umständen eine gewisse Zeit andauern. Der Editor der Fachzeitschrift muss hierfür geeignete Reviewer ausfindig machen. Diese haben dann eine weitere vorherbestimmte Frist, um Ihren Artikel zu bewerten.
  • Nachdem Ihr Paper von verschiedenen Personen gelesen und bewertet wurde, kann es sein, dass noch eine oder mehrere Überarbeitungen notwendig sind.
  • Für eine hohe wissenschaftliche Reichweite ist es ratsam, in internationalen Journalen auf Englisch zu publizieren. Ein professionelles Lektorat Ihrer Artikel in der Fremdsprache sollten Sie daher finanziell und zeitlich einplanen.

Kumulative Dissertation: Aufbau

Bei einer kumulativen Dissertation werden sämtliche Artikel, die veröffentlicht wurden, in Form einer sogenannten Dachschrift aufgelistet und anschließend in einen Kontext gebracht. Der formale Aufbau wird von den jeweiligen Hochschulen vorgegeben.

Im Wesentlichen dürfte der Aufbau folgendem Beispiel folgen:

   
Gestaltung gemäß den Formvorschriften der Universität.
Wesentliche Punkte werden sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch zusammengefasst.
Als einzelnes Kapitel werden die veröffentlichten Fachartikel genannt. Neben dem Stand der Veröffentlichung können die Kapitel weiter gegliedert werden (beispielsweise Nennung der Zeitschrift und des Annahmedatums, Datum der Einreichung).
Wesentlich ist die Angabe der Fragestellung, welche die einzelnen Fachartikel miteinander verbindet. Das Forschungsvorhaben wird dargestellt.
An dieser Stelle werden alle veröffentlichten sowie noch nicht veröffentlichten Fachartikel aufgelistet.
Wie bei jeder wissenschaftlichen Arbeit muss insbesondere bei der Dissertation der wissenschaftliche Beitrag dargestellt werden. Hier sollte ebenso hinsichtlich der einzelnen Artikel der Eigenanteil genannt werden, sofern Co-Autoren beteiligt waren. Die Forschungsergebnisse der Fachartikel werden im Kontext diskutiert.
Umfassende Auflistung aller verwendeten Quellen.
Auflistung zusätzlicher in der Dissertation verwendeten Dokumente wie Tabellen oder Bilder.

Die Dachschrift, also der Rahmentext einer kumulativen Dissertation, hat üblicherweise einen Umfang von etwa 25 bis 30 Seiten.

Kumulative Dissertation: Beispiel

Auf den Websites der Universitäten veröffentlichen die einzelnen Fachbereiche in der Regel konkrete Rahmenbedingungen für die kumulative Dissertation. Oft werden dabei auch Vorlagen sowie Beispiele zur Orientierung angeboten.

Hier zwei Beispiele der Universitäten Düsseldorf und Marburg:

Philosophische Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Fachbereich Chemie der Philipps-Universität Marburg

Vorteile und Nachteile der kumulativen Dissertation

Wer die Vorteile und Nachteile kennt, kann sich zielgerichtet für eine kumulative Dissertation entscheiden oder den Weg der Monografie wählen.

Vorteile, kumulativ zu promovieren

  • Die Aufteilung einer großen Arbeit auf mehrere Projekte: Statt ein großes Projekt bewältigen zu müssen, verteilt sich die Doktorarbeit auf mehrere kleine Projekte. Dies kann je nach den persönlichen Voraussetzungen eine enorme Erleichterung sein und zur Motivation beitragen. Insbesondere, wenn andere Verpflichtungen eine dauerhafte Arbeit an der Dissertation erschweren.
  • Sichtbarkeit bei einem Fachpublikum: Die eingereichten Artikel erreichen im Vergleich zur Monografie ein deutlich größeres Fachpublikum in kürzerer Zeit. Dadurch werden Sie als Promovierender sichtbar und dies kann für Ihre zukünftige akademische Karriere förderlich sein.
  • Überschaubarer Umfang der Fachartikel: Je Artikel ist mit etwa 15 bis 30 DIN-A4-Seiten zu rechnen.
  • Persönliche Teilerfolge: Mit jeder Publikation erleben Sie einen kleinen Erfolg, der die Motivation für die Promotion weiter fördert.

Nachteile, kumulativ zu promovieren

  • Abhängigkeit vom Gutachter der Paper: Läuft alles reibungslos, reichen Sie Ihren Artikel ein und er wird angenommen. In der nächsten Ausgabe erleben Sie Ihren Teilerfolg. In der Praxis kann es doch häufig lange dauern, bis Sie eine Reaktion bekommen. Gegebenenfalls müssen noch Änderungen vorgenommen werden und der Artikel muss erneut eingereicht werden. Außerdem wird längst nicht jeder Artikel angenommen. Sie müssen also auch mit Ablehnungen umgehen können.
  • Schwierige Zeitplanung: Bedingt durch die laufenden Begutachtungsverfahren können Sie den Ablauf im Vergleich zur Monografie schwieriger planen. Kalkulieren Sie demgemäß genügend Pufferzeiten ein!
  • Mögliche Schwierigkeiten beim Zusammenfassen: Auch bei der kumulativen Dissertation muss der rote Faden von Anfang an bedacht werden. Das wird Ihnen gelingen, wenn Sie beim Schreiben der Fachartikel entsprechend stringent vorgehen. Trotzdem kann es Ihnen am Ende passieren, dass die Papers nicht perfekt zusammenpassen. Vielleicht haben Sie gemeinsam mit anderen veröffentlicht und der Schwerpunkt des Artikels war für Sie eher ungünstig. Eventuell mussten Sie nach Rückmeldung des Begutachters Änderungen vornehmen und der Artikel passt danach nicht mehr perfekt zu Ihrer Dissertation.

Kann zwischen kumulativer Dissertation und einer Monografie gewechselt werden?

Selbst wenn Sie alle Vorteile und Nachteile der unterschiedlichen Arten berücksichtigt und sich danach entschieden haben: Die Voraussetzungen können sich ändern. So kann sich während des Schreibens einer Monografie die Gelegenheit bieten, Ihre bis dahin gewonnenen Ergebnisse in einem renommierten Fachjournal zu veröffentlichen. Sofern eine Sammeldissertation in der Promotionsordnung möglich ist und der Betreuer zustimmt, ist ein Wechsel zur kumulativen Dissertation möglich.

Auch der umgekehrte Fall ist grundsätzlich möglich, sofern die Promotionsordnung dies vorsieht und der Betreuer zustimmt. Schließlich kann sich im Laufe der Dissertation herausstellen, dass die Aufsplittung in einzelne Artikel nicht oder nur schwer umsetzbar ist. Sollten Sie dabei bereits veröffentlichte Artikel verwenden, denken Sie an den Quellennachweis. Auch sollten Sie mögliche rechtliche Vorgaben des Verlags beachten.

FAQ  zum Thema “Kumulative Dissertation”

➡️ Eine kumulative Dissertation ist eine Doktorarbeit, die aus mehreren einzelnen wissenschaftlichen Publikationen besteht, die thematisch zusammenhängen und durch einen Rahmentext verbunden werden.

➡️ Sie ermöglicht eine schnellere Veröffentlichung von Forschungsergebnissen, fördert die wissenschaftliche Vernetzung und kann die Sichtbarkeit in der Fachwelt erhöhen.

➡️ Die Anzahl variiert je nach Universität und Fachbereich, liegt aber meist zwischen 3 und 6 Publikationen. Klären Sie die genauen Anforderungen mit Ihrem Betreuer oder der Promotionsordnung.

➡️ Nicht unbedingt. Oft reicht es, wenn einige Artikel bereits publiziert und andere zur Veröffentlichung angenommen oder eingereicht sind. Die genauen Regelungen variieren.

➡️ Der Rahmentext ist sehr wichtig. Er stellt den Zusammenhang zwischen den Einzelpublikationen her, erläutert die übergreifende Forschungsfrage und diskutiert die Gesamtergebnisse.

➡️ In der Regel ja, aber es gibt oft Vorgaben zum Mindestanteil an Erstautorenschaften. Ihr eigener Beitrag zu jeder Publikation muss klar erkennbar und bedeutend sein.

➡️ Die Bewertung berücksichtigt sowohl die Qualität der Einzelpublikationen als auch die Kohärenz und den wissenschaftlichen Beitrag des Gesamtwerks, wie er im Rahmentext dargestellt wird.

➡️ Nein, nicht alle Fachbereiche und Universitäten akzeptieren kumulative Dissertationen. In den Naturwissenschaften und der Medizin sind sie häufiger als in den Geisteswissenschaften.

Prof. Dr. Conrad Rüth - Autor bei Akademily.de

PROF. DR. CONRAD RÜTH

Autor, Doctor

Coach, Professor Doktor Conrad Rüth hat Professur für Internationale Wirtschaftsbeziehungen bekleidet und Lehrstuhlvertretungen in Frankfurt und Berlin innegehabt. Jetzt leitet er den Akademily Blog sowie alle Veröffentlichungen, Änderungen und Sonderaktionen auf unserer Webseite.

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  • Die kumulative Dissertation – Aufbau & Beispiel

Die kumulative Dissertation - Aufbau & Beispiel

Veröffentlicht am 14. Januar 2019 von Priska Flandorfer . Aktualisiert am 20. Oktober 2020.

Unter einer kumulativen Dissertation versteht man eine Sammeldissertation, bestehend aus mehreren wissenschaftlichen Fachartikeln.

Du wählst ein Forschungsvorhaben für deine Dissertation , das zu mehreren unabhängigen Teilergebnissen führt. Diese Teilergebnisse veröffentlichst du jeweils in Form mehrerer Paper in wissenschaftlichen Journals.

Die Universität fordert am Ende des Studiums die Abgabe eines Gesamtdokuments, das alle Fachartikel beinhaltet. Außerdem werden darin alle Forschungsergebnisse zusammenfassend diskutiert.

Eine kumulative Dissertation eignet sich für eine wissenschaftliche Karriere, da du statt einer Veröffentlichung zwei oder mehrere Veröffentlichungen vorweisen kannst.

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Inhaltsverzeichnis

Voraussetzungen für eine kumulative dissertation, herausforderungen, aufbau einer kumulativen dissertation, beispiele kumulative dissertation.

Ob und wie eine kumulative Dissertation in deinem Doktoratsstudium zugelassen wird, steht in der Promotionsordnung deines Fachgebiets.

Dort wird zusätzlich festgelegt, wie viele Artikel veröffentlicht werden müssen und ob andere Verfassende oder die Person, die deine Dissertation betreut , an den Artikeln mitarbeiten dürfen.

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Eine kumulative Dissertation zu verfassen hat viele Vorteile:

  • Bei Bewerbungen für wissenschaftliche Stellen zählt die Anzahl bereits veröffentlichter Fachartikel.
  • Der Aufbau und die Struktur eines Artikels sind durch die Vorschriften des Journals bereits vorgegeben.
  • Der Umfang eines Fachartikels ist mit ungefähr 15 – 30 A4-Seiten in Microsoft Office Word überschaubar.
  • Ergebnisse werden komprimiert und präzise dargestellt.
  • Zwischenergebnisse können bei fachspezifischen Konferenzen präsentiert werden. Durch die Teilnahme erhöhst du deine wissenschaftliche Reputation.
  • Ist die Mitarbeit der Person, die deine Dissertation betreut , im Rahmen einer Co-Autorenschaft möglich, können ihre bisherigen Forschungsleistungen zu einer rascheren Annahme des Artikels bei einer Fachzeitschrift führen.
  • Durch die Publikation jedes Artikels erlebst du persönliche Teilerfolge, die die Motivation für dein Doktoratsstudium fördern.

Das Verfassen einer kumulativen Dissertation kann zu Herausforderungen führen:

  • Das Forschungsvorhaben im Rahmen einer kumulativen Dissertation muss so geplant werden, dass die Ergebnisse in mehrere eigenständige Artikel aufgeteilt werden können.
  • Die Begutachtung ( Peer-Review ) deiner Paper kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Der Editor der Zeitschrift muss geeignete Reviewer finden. Die Reviewer haben zusätzlich eine bestimmte Zeitspanne, um deinen Artikel zu bewerten.
  • Es können aufgrund der Peer-Reviews eine oder mehrere Überarbeitungen notwendig werden.
  • Um eine hohe wissenschaftliche Reichweite zu erzielen, solltest du in internationalen Journals auf Englisch publizieren. Ein fremdsprachliches professionelles Lektorat deiner Artikel musst du daher finanziell und zeitlich einplanen.

In einer kumulativen Dissertation werden alle Artikel zusammenfassend aufgelistet und in einen Gesamtzusammenhang gebracht. Der Aufbau ist je nach Universität unterschiedlich.

Aufbau einer kumulativen Dissertation
Deckblatt Je nach universitären Formvorschriften wird ein gestaltet.
Abstract Die wichtigsten Punkte der Einleitung und Gesamtdiskussion werden auf Deutsch und Englisch im zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis Die jeweiligen Fachartikel werden als eigene Kapitel angegeben. Je nach Stand der Veröffentlichung können zusätzlich folgende Gliederungen vorgenommen werden:

Einleitung In der wird das Forschungsvorhaben dargestellt und welche übergeordnete Fragestellung alle Fachartikel miteinander verbindet.
Auflistung der Publikationen In diesem Abschnitt werden alle und nicht veröffentlichten Artikel eingefügt.
Diskussion Alle Forschungsergebnisse der einzelnen Publikationen müssen zusammenfassend werden. Außerdem musst du reflektieren, inwieweit die Fachartikel einen wissenschaftlichen Beitrag für dein Fachgebiet geleistet haben und wie hoch dein Eigenanteil bei der Publikation der Artikel war.
Literaturverzeichnis Vollständige Angabe aller genutzten .
Anhang Der besteht aus zusätzlichen, für die Dissertation relevanten Dokumenten.

Folgende Beispiele geben einen Einblick über Forschungsarbeiten, die als kumulative Dissertation in wissenschaftlichen Journals als Fachartikel publiziert, akzeptiert und eingereicht wurden.

Kumulative Dissertation: Beispiel 1
Titel
Autor Katharina Gries
Fachbereich Chemie
Universität Philipps-Universität Marburg
Ziel Synthese und Charakterisierung von Polymer-stabilisierten Goldnanopartikeln
Methodik Fixierung von Polymeren auf der Oberfläche von Goldnanopartikeln
Fachartikel publiziert

Fachartikel akzeptiert
Fachartikel eingereicht
Kumulative Dissertation: Beispiel 2
Titel
Autor Niklas Wilhelm Blanck
Fachbereich Agrarwissenschaften
Universität Universität Hohenheim
Ziel Betrachtung der Risikoausgleichsrücklage von ihrer steuerrechtlichen und administrativen Einordnung über die Möglichkeiten und Grenzen einkommensglättender Instrumente im Steuerrecht bis hin zur einzelbetrieblichen Wirksamkeit und fiskalpolitischen Auswirkungen.
Methodik Empirische Untersuchung auf Basis zehnjähriger Datenreihen von ca. 5.300 Testbetrieben des deutschen Testbetriebsnetzes.
Fachartikel publiziert

Fachartikel akzeptiert

Checkliste: Kumulative Dissertation

Lies die Promotionsordnung deines Studienfachs. Du findest darin, ob und wie du eine kumulative Dissertation schreiben kannst.

Suche in deinem Fachgebiet nach guten Fachzeitschriften und mache dich mit den Einreichbedingungen für Paper vertraut.

Sieh dir bereits veröffentlichte Fachartikel an. Sie dienen dir als Vorlage für die Struktur und den Umfang.

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Flandorfer, P. (2020, 20. Oktober). Die kumulative Dissertation - Aufbau & Beispiel. Scribbr. Abgerufen am 16. September 2024, von https://www.scribbr.de/dissertation-doktorarbeit/kumulative-dissertation/

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Priska Flandorfer

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